In dieser Ausgabe zeigen wir, dass es sich da und dort sehr wohl lohnen kann, alte Anlagen „fit“ zu halten bzw. sie so upzudaten, dass sie immer noch mithalten können. Denn die Vorteile eines Updates liegen auf der Hand: Die Anlage steht schon, Mitarbeiter sind bestens an sie gewöhnt und die Retrofit oder Upfitting-Kosten übersteigen in der Regel nicht die Hälfte eines vergleichbaren Neuanschaffungspreises, was bedeutet, dass mehr Geld für andere Neuinvestitionen und „Baustellen“ bleibt.
Fast überflüssig ist es zu erwähnen, dass ein Retrofit auch voll dem Nachhaltigkeitsgedanken entspricht, denn selbstverständlich können Maschinen-Antriebe dem aktuellen Energie-Mix angepasst werden. In dieser Ausgabe erfahren Sie, dass das Re-Fit zudem zeitlich attraktiv sein kann, denn das Warten auf neue Maschinen und Anlagen, das in der letzten Hochkonjunktur-Phase über zwei Jahre Geduld in Anspruch nehmen konnte, schrumpft beim Refitting in der Regel auf wenige Monate oder gar Wochen zusammen.
Lesen Sie über den aufwändigen Austausch eines Planetengetriebes einer 11.000 kn-Transferpresse und darüber, wie Sensoren und KI in alten Maschinen ungeahnte Wirtschaftlichkeitspotenziale freilegen. Eine namhafte Firma in der Stanzbranche hat Retrofit bereits als zweites Standbein für sich entdeckt...
