Um 3D-Druckteile weiterverarbeiten zu können, müssen sie nach dem additiven Prozess von der Grundplatte gelöst werden. Prädestiniert dafür sind die Bandsägemaschinen der 3D-Serie, welche die Bauteile mit hoher Schnittpräzision von der Trägerplatte trennen. Egal, ob Stahl, Aluminium, Titan, Nickelbasislegierungen oder Kunststoffe – die Sägen trennen fast alle 3D-Teile in unterschiedlichen Größen und Formen.

Die HBE320-523 3D, basierend auf der etablierten „HBE Dynamic“-Baureihe, bietet eine Vorrichtung zum Trennen kleiner und mittlerer Platten bis 500 x 300 mm. Ein einfacher, schneller Rüstvorgang sowie kompakte Maschinenabmessungen sprechen für das Modell.

Beim Sägen größerer Druckplatten spielt die Vertikalbandsäge LPS-T 3D ihre Stärken aus, denn für das Be- und Entladen schwerer Grundplatten per Kran bietet sich die vertikale Bauweise mit frei zugänglichem Maschinentisch an. Beim Trennen von Stahl und schwer zerspanbaren Werkstoffen erzeugt das serienmäßige Servo-Vorschubsystem eine gleichmäßige Vorschubbewegung, was zu einem stabilen Schnittprozess beiträgt. Die Folge sind hohe Schnittleistungen und lange Sägebandstandzeiten.

Durch eine Schnittverlaufsüberwachung mit programmierbaren Toleranzen bieten beide Modelle eine hohe Schnittpräzision. Das Sägen additiv gefertigter Druckbauteile mit geringer Stützstruktur wird ermöglicht. Unterschiedliche Kühl- und Schmiersysteme optimieren das Sägen diverser Werkstoffe. Die Vorrichtung beider Maschinen ist verfahrbar, was die Beladung und das Handling vereinfacht.

Durch das serienmäßige Nullpunktsystem ist ein manuelles Positionieren durch den Bediener nicht notwendig. Mit Ausrichtung auf die Druckplatte vereinfacht der schwenkbare Nullanschlag den Einrichtbetrieb und reduziert zudem Fehlerquellen. Bei der HBE320-523 3D wie auch der LPS-T 3D bietet eine Maschinenumhausung mit optionaler Absauganlage die Möglichkeit, freigesetzte Öle, Aerosolnebel, Dämpfe oder Metallstaub abzusaugen.

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