10.11.21 – Mischkristalllegierung
Neues Fertigungsverfahren für Wolframlegierung
Mit einem patentierten Verfahren zur Herstellung einer Wolframlegierung (WNiFe/WNiCu) hat die Gesellschaft für Wolfram Industrie die Voraussetzung geschaffen, komplexe Bauteile additiv zu fertigen. Die Materialverbindung erlaubt eine präzise, anwendungsbezogene Kontrolle der Zusammensetzung.
![Bauteil.jpg](https://umformtechnik.net/var/app/storage/images/_aliases/gallery/5/4/0/5/1085045-1-ger-DE/Bauteil.jpg)
Solche präzisen, teilweise geschwungenen Formen sind unmöglich mit herkömmlichen spanenden oder umformenden Bearbeitungstechniken aus dem harten Schwermetall modellierbar. © Gesellschaft für Wolfram Industrie
![Ausgangsmaterial.jpg](https://umformtechnik.net/var/app/storage/images/_aliases/teaser_ref/9/2/0/5/1085029-1-ger-DE/Ausgangsmaterial.jpg)
Um die Verwendung von Wolfram auch für anspruchsvollere Geometrien zu ermöglichen, haben die Bayerischen Metallwerke ein neues Herstellungsverfahren für eine Wolframlegierung entwickelt und Anfang 2021 patentieren lassen. © Gesellschaft für Wolfram Industrie
![Pulver.jpg](https://umformtechnik.net/var/app/storage/images/_aliases/teaser_ref/3/3/0/5/1085033-1-ger-DE/Pulver.jpg)
Mit dem neuen Verfahren wird eine einphasige Wolfram-Nickel-Eisen-Legierung in Pulverform gewonnen, die sich als Ausgangsmaterial für 3D-Druck- und Beschichtungstechnologien eignet. © Gesellschaft für Wolfram Industrie
![Korngroessen.jpg](https://umformtechnik.net/var/app/storage/images/_aliases/teaser_ref/7/3/0/5/1085037-1-ger-DE/Korngroessen.jpg)
Bei dem Zerkleinerungsprozess im Rahmen der Herstellung können das Fließverhalten und die Korngröße des Pulvers bestimmt sowie die Legierung für die Weiterverarbeitung individuell vorbereitet werden. © Gesellschaft für Wolfram Industrie