15.01.21 – Auszeichnung

Ceratizit gewinnt Innovationspreis für die additive Fertigung von Hartmetallteilen

Die Ceratizit-Gruppe hat für die Entwicklung eines neuen Prozesses zur additiven Fertigung von Wolframcarbid-Kobalt-Hartmetall den Innovationspreis 2020 des Industrieverbandes FEDIL in der Kategorie „Prozess“ gewonnen. Damit positioniert sich der Hartstoffspezialist als Vorreiter im Bereich additiv gefertigter Hartmetallbauteile.

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Projektmanager Dr. Christian Lamberti (Mitte) und Forschungsleiter Dr. Ralph Useldinger (rechts) bei der Preisverleihung. © Ceratizit

 

Die additive Fertigung von Komponenten aus Kunststoff, Stahl und weiteren Materialien hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Für Hartmetall gab es bislang jedoch noch keinen zuverlässigen Prozess, der die Qualität der etablierten, über Jahrzehnte optimierten Herstellungsverfahren erreicht.

Mit dem nun entwickelten Prozess erreicht Ceratizit nicht nur die gewohnte Qualität der durch Pressen und Zerspanung gefertigten Produkte, sondern kann auch noch besser auf Kundenanforderungen reagieren, wie Forschungsleiter Dr. Ralph Useldinger erklärt: „Die additive Fertigung von Hartmetallprodukten gibt uns noch mehr Flexibilität bei der Umsetzung von Kundenanforderungen und eröffnet gänzlich neue Gestaltungsmöglichkeiten, mit denen wir unseren Kunden innerhalb kürzester Zeit hochoptimierte, individuelle Lösungen anbieten können.“ Dies beinhaltet die aktive Unterstützung bei der Optimierung des Produktdesigns, wie Useldinger betont.

www.ceratizit.com