26.02.25 – Rohstahlproduktion sinkt im Januar gegenüber Vorjahresmonat

Konjunkturelle Impulse dringend nötig!

Die Stahlmengenkonjunktur ist schwach in das neue Jahr gestartet. Dies zeigt die Rohstahlproduktion in Deutschland, die im Januar um 13 % gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken ist.

Elektrolichtbogenofen.jpg

Die Stahlmengenkonjunktur ist schwach in das neue Jahr gestartet. © Deutsche Edelstahlwerke

 
Rohstahlproduktion-DE.jpg

Der sehr vorsichtige und von niedrigem Niveau ausgehende Aufwärtstrend der vergangenen Monate hat sich damit nicht fortgesetzt. © Wirtschaftsvereinigung Stahl

 

Der sehr vorsichtige und von niedrigem Niveau ausgehende Aufwärtstrend der vergangenen Monate hat sich damit nicht fortgesetzt. „Der verhaltene Jahresauftakt ist ein weiterer Beleg dafür, wie dringend jetzt konjunkturelle Impulse benötigt werden, um die wirtschaftliche Schockstarre in Deutschland zu überwinden“, betont Kerstin Maria Rippel, Hauptgeschäftsführerin der Wirtschaftsvereinigung Stahl. „Wir erwarten von der neuen Bundesregierung, dass sie zeitnah und beherzt handelt – in Berlin und in Brüssel!“

Die Wirtschaftsvereinigung Stahl ist die Stimme der Stahlindustrie in Deutschland, die sich zum Ziel gesetzt hat, bis 2045 klimaneutral zu produzieren – und damit ein Drittel der gesamten industriellen Treibhausgasemissionen einzusparen. Der Verband mit Hauptsitz in Berlin macht sich für einen politischen Rahmen stark, der einen klimaneutralen und auch in Zukunft starken Stahlstandort möglich macht. Mit 37,2 Mio. t im Jahr 2024 weist Deutschland die größte Stahlproduktion Europas auf.

www.wvstahl.de