14.09.21 – Universalprüfmaschine

Additiv gefertigte Teile testen

Mit der „Allroundline“ hat Zwickroell eine Prüfmaschinenserie im Angebot, die sich besonders auch für Zug-, Druck- und Biegeversuche an additiv gefertigten Teilen eignet. Angesichts der hohen Designfreiheit, die der 3D-Druck Konstrukteuren bietet, empfiehlt sich der Einsatz von Universalprüfmaschinen.

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Druckversuch an einem additiv gefertigten Metallbauteil. © Zwickroell

 

Die Geräte der Allroundline decken mehrere Testszenarien ab und halten so die Investitionskosten niedrig. Die Probenhalter für Zug-, Druck- und Biegeversuche lassen sich mit wenigen Handgriffen austauschen. Softwareseitig sorgt „Testxpert III“ per Prüfplatzkonzept dafür, dass stets der richtige Versuch mit korrekten Parametern ausgeführt wird. Zusätzliche Anpassungsmöglichkeiten ergeben sich durch die Option, kundeneigene Prüfwerkzeuge mit frei definierbaren Prüfparametern zu kombinieren.

Bestimmen lassen sich mit Allroundline-Prüfmaschinen zum Beispiel die mechanischen Eigenschaften additiv hergestellter, poröser Bauteile unter nicht axialer Druckbelastung. Eine weitere Anwendung ist die Parameterqualifizierung im 3D-Druck nach dem SLM-Verfahren. Je nach Metall unterscheiden sich hier die Prozessparameter wie Laserleistung und Schichtdicke deutlich. Für ein optimales Ergebnis sind deshalb umfangreiche Versuchsreihen nötig. Im Zugversuch zeigt sich dann, ob das jeweilige Parameter-Set zu einem Bauteil führt, das die gewünschten mechanischen Kennwerte erreicht oder sogar übertrifft.

Zwickroell GmbH & Co. KG

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