10.03.25 – Additive Fertigung
Grob-Werke präsentieren Metal Printing von Partikelschaum
Mit ihrem selbst entwickelten Metal Printing Verfahren, kurz GMP, setzen die Grob Werke neue Maßstäbe in der additiven Fertigung von Werkzeug-Lösungen für Partikelschaum.
Aluminiumwerkzeuge, die mit der GMP-Technologie hergestellt werden, sind nicht nur leichter und korrosionsbeständiger als ihre Pendants aus Stahl, sondern ermöglichen nach Firmenangaben eine optimale Bedampfung, Entlüftung und homogene Füllung. Ermöglicht wird das durch den GMP300, einen 3D Drucker, der speziell für die schnelle und kostengünstige Herstellung von Aluminiumkomponenten entwickelt wurde. Die Anlage verarbeitet Draht zu partiell-durchlässigen Bauteilen, die mit minimaler weiterer Nachbearbeitung einsatzbereit sind. Von der Konstruktion bis zum ersten Schäumvorgang vergehen nur wenige Tage - ein entscheidender Vorteil für das Entwickeln von Prototypen und Serienteilen mit hohen Zeit- und Kostendruck.
Das ist eine Bead.Machine
Ihre volle Leistungsfähigkeit entfalten die Schäumwerkzeuge in Kombination mit der Bead.Machine von Hofmann. Bis zu 50% Porosität im Formeinsatz sorgen für eine optimale Bedampfung, sodass auch große Bauteile problemlos hergestellt werden können. Die hohe Anzahl an Dampfdüsen sorgt für kürzere Zykluszeiten durch schnellere Aufheiz- und Abkühlvorgänge. Besonders praktisch: Mit nur einem Formrahmen können problemlos verschiedene Werkzeugeinsätze verwendet werden. Das spart nicht nur Kosten, sondern beschleunigt den Produktionsprozess erheblich.
Nächste Stufe der Additiven Fertigung
Das GMP-Verfahren zeichnete sich durch hohe Anlagenflexibilität, niedrige Produktionskosten und hohe Sicherheit aus, teilen die Grob-Werke mit. Durch die einfache Integration in bestehende Produktionslinien könnten Unternehmen ohne großen Aufwand auf diese innovative Technologie umsteigen. Die neueste Generation von GMP300 überzeugte mit Features wie einem weiter verbesserten Abdichtungskonzept, Echtzeitüberwachung der Tropfenbildung und einem optimierten Schutzgaskonzept für eine noch höhere Bauteilqualität. Ein zweites Drahtvorschubsystem ermöglicht zudem schnellere Materialwechsel und zusätzliche Sensoren sorgen für eine präzise Überwachung des Druckprozesses.
Auf der Hausmesse nachprüfen
Interessierte Unternehmen können die Leistungsfähigkeit der GMP-Technologie auf der Grob-Hausmesse 2025 vom 1. bis 4. April live erleben. Mit der GMP-Technologie wollen die Grob-Werke die Grenzen der additiven Fertigung verschieben: schneller, effizienter und innovativer.
https://event.grobgroup.com/hausmesse