Damit ist das Gebäude, das bereits seit April 2021 im Betrieb ist, nun auch Kunden und Partnern des Unternehmens zugänglich. Der Neubau, der rund 7,5 Millionen Euro kostete und über 120 Mitarbeitern Platz bietet, ist weltweit das einzige metallspezifische Kompetenzzentrum von Materialise. In dem Gebäude werden sowohl Forschung und Softwareentwicklung als auch Fertigung und Beratung unter einem Dach kombiniert. Bis zu 30 industrielle Metall-3D-Drucker sowie zugehörige Anlagen und Geräte können künftig in den Produktionshallen installiert werden.

Die Eröffnungsfeier des Unternehmens wurde von rund 60 Gästen aus der lokalen Wirtschaft, Forschung und Politik begleitet, darunter Vertreter von Airbus, OHB, Bego, der Universität Bremen sowie zwei Fraunhofer-Einrichtungen, die sich mit additiver Fertigung und Materialforschung befassen.

„Unser Metall-Kompetenzzentrum für 3D-Druck soll ein Motor sein für additive Fertigung auf ganzheitlicher Basis“, so Joppe zur Rolle des Neubaus. „Denn als Softwareentwickler, 3D-Druck-Anwender und erfahrene Berater verfügen wir über ein fast einzigartiges Wissen, dass wir in allen Phasen der Produktentstehung – von der Identifikation sinnvoller 3D-Druck-Anwendungen bis zur additiven Einzel- oder Serienfertigung – einbringen.“

Materialise betreibt in Bremen seit 2011 einen Standort zur Entwicklung von Software für den Metall-3D-Druck sowie für deren Vertrieb. Im April 2016 kam in unmittelbarer Nähe ein Fertigungsbereich für den industriellen Metall-3D-Druck hinzu. Der Neubau vereinigt und vergrößert nun diese beiden Bremer Standorte.

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