30.08.23 – Messeherbst

Formnext wird zur multimedialen In-Plattform

Aufgrund der großen internationalen Nachfrage ausstellerseits bieten die Mesago-Messemacher im Spätherbst neue Präsentationsplattformen.

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Hier kann das Runde eckig oder auch das Eckige rund werden - Additive Fertigung setzt wenig Grenzen... © Formnext

 
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Die Formnext überrascht immer wieder mit unkonventionellen Lösungen. © Formnext

 

Ende Februar hatten sich bereits 550 Unternehmen für die Messe für AM-Technologien und die nächste Generation der Fertigung angemeldet. 62 Prozent davon stammen aus dem Ausland. Um diesem Zuspruch seitens der AM-Community gerecht zu werden, hat die Formnext nun zahlreiche spezialisierte Angebote zur Messe im November entwickelt.

Zu den bereits angemeldeten Ausstellern zählen 3D Systems, Additive Industries, Arburg, BigRep, Carbon, DMG Mori, Dyemansion, Dyndrite, EOS, EPlus, Farsoon, Formlabs, GE Additive, GKN Sinter Metals Components, Hage 3D, Hexagon, HP, Keyence, Markforged, Massivit, Nexa3D, Open Mind, Prima Additive, Renishaw, Ricoh, Roboze, Rösler, Sandvik Additive Manufacturing, Shining 3D, Siemens, Sisma, SLM Solutions, Stratasys, Trumpf, Velo3D, Voxeljet und Xjet. Außerdem werden sich zahlreiche neue Unternehmen sowie renommierte internationale Konzerne entlang der gesamten Prozesskette präsentieren, unter anderem BASF, Bosch, Evonik, Höganäs, Linde, Nikon, Oerlikon und Praxair. Auch auf 3D-Druck spezialisierte Lohnfertiger, die für Anwender oft den Einstieg in die Additive Fertigung darstellen, sind aktuell mit FKM Sintertechnik, Jabil, Materialise, Promod Prototypenzentrum und Quickparts vertreten.

„Die gesamte Branche entwickelt sich in einem atemberaubenden Tempo und bietet enorme Wachstumschancen sowohl für etablierte Unternehmen als auch für Start-ups und Mittelständler, die die Additive Fertigung für sich entdecken“, freut sich Sascha F. Wenzler, Vice President Formnext beim Veranstalter Mesago Messe Frankfurt GmbH. „Eine kontinuierlich steigende Zahl an Anbietern nutzt die Formnext, um ihr Angebot rund um die Additive Fertigung und entlang der Prozesskette erfolgreich auf- und auszubauen.“

Mehr Inhalte, mehr Action, mehr Plattformen

Gleichzeitig hat die Formnext auch ihr Konferenzkonzept weiterentwickelt. In diesem Jahr wird das Vortragsprogramm erstmals verteilt auf drei Bühnen in den Messehallen stattfinden. Die unterschiedlichen Schwerpunkte umfassen wichtige AM-Trends, Anwendungen und Neuheiten der Aussteller und helfen Besuchern, bequem und effizient das passende Angebot zu finden. Damit wird die Formnext den wichtigen Austausch zwischen Technologieanbietern und Anwendern weiter fördern und die Inhalte für alle Stakeholder in den Hallen öffentlich verfügbar machen.

Schwerpunkt der Industry Stage sind aktuelle, prägende Themen wie Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Auf der Agenda stehen aber auch neue Geschäftsmöglichkeiten sowie wertvolle Einblicke in bestimmte Bereiche wie zum Beispiel in die Welt der Start-up und des Fundings. Das Programm der Industry Stage, das vor allem Paneldiskussionen und Interviews hervorhebt, wird live im Formnext.TV übertragen. Auf der Application Stage werden an jedem Messetag verschiedene spannende Anwendungen aus unterschiedlichen Branchen präsentiert – zum Beispiel aus dem Maschinen- und Anlagenbau, der Automobilindustrie, der Luft- und Raumfahrt, der Medizintechnik, der Elektrotechnik, dem Werkzeug- und Formenbau oder aus der Automatisierung. Für jede Branche soll dabei die gesamte Prozesskette beleuchtet werden. Innovationen der Formnext-Aussteller präsentiert die Technology Stage. In jeweils einer Vormittags- und Nachmittagssession werden an jedem Messetag Neuheiten aus den Bereichen Material, Pre-Processing, AM-Production und Post-Processing vorgestellt und diskutiert.

Info

In der Arbeitsgemeinschaft Additive Manufacturing im VDMA e. V. (ideeller Träger der Formnext) arbeiten rund 200 Unternehmen und Forschungsinstitute unter dem Dach des Verbands zusammen. Dies sind Anlagenbauer, Zulieferer von Komponenten und Materialien, industrielle Anwender aus dem Metall- und Kunststoffbereich, Dienstleister aus Software, Fertigung und Veredelung sowie Forscher verfolgen gemeinsam ein Ziel: Die Industrialisierung additiver Fertigungsverfahren.

www.formnext.de