22.03.22 – Aussagekräftigere Prozesswerte als von Produktionsextrudern
Laborextruder für die Kabelentwicklung
Kurre Systems hat den Laborextruder für kundeninternes Produkt-Engineering weiterentwickelt. Mit dem aktuellen Model werden unterschiedliche Schneckendesigns simuliert. Dabei liefern die neun Sensoren detaillierte Prozessdaten.
Kurre Systems Laborextruder für kundeninternes Produkt-Engineering. © Kurre
Kurre Systems Laborextruder für kundeninternes Produkt-Engineering. © Kurre
Durch das Schnellwechselsystem lässt sich der Motor zur Seite schieben und ermöglicht so das flexible Tauschen der Einzugsbuchse. Dadurch lassen sich einfach verschiedene Nutgeometrien testen. Die Druck- und Temperaturmessungen einzelner oder auch aller Zylinderzonen finden gleichzeitig statt.
Der Laborextruder ist zusätzlich mit einem Analysetools zur optimalen Auswertung der Prozessparameter und des Energieverbrauchs ausgestattet. Gerade beim Test z.B. neuer Polymere liefert der Laborextruder aussagekräftigere Prozesswerte als ein Produktionsextruder. Schneckendesigns und Materialeigenschaften lassen sich so verifizieren.
Die Schnecke kann bei unbekannten Materialien mit wenigen Handgriffen individuell angepasst werden. Ebenso lassen sich Kompressionsgänge, Barrieregänge oder Misch- und Schersegmente einfach austauschen. Der Laborextruder plastifiziert alle gängigen wie auch neuen Polymere, z.B. Sonderwerkstoffe wie PFA oder PEEK mit Hochtemperaturanwendungen bis 400 °C. Alle Labortests (inklusive physikalischer Schäumung) bietet Kurre Systems auch als Engineering-Dienstleistung im eigenen Technikum an.
wire 2022, Halle 10 Stand B 22
Kurre Group
Industriestraße 5, 26683 Saterland
Ansprechpartnerin ist Kerstin Wrage
Tel.: +49 4498 9250-450
kerstin.wrage@kurre-systems.de
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