15.12.21 – Fahrzeugbau

Volvo Cars investiert in Presshärteöfen von AP&T

Volvo Car Body Components im schwedischen Olofström hat bei AP&T zwei neue „Multi-Layer Furnaces“ zur Herstellung press­gehärteter Automobil­komponenten geordert. Der Austausch eines vorhandenen Ofens soll in Kombination mit dem neu hinzukommenden Ofen die Produktions­kapazität und -flexibilität steigern.

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Die jüngste Generation der „Multi-Layer Furnaces“ zeichnet sich laut AP&T aus durch einen geringen Wartungs- und Platzbedarf sowie eine gute Energieeffizienz. © AP&T

 

Zugleich sollen der Wartungs­aufwand ver­ringert sowie der Energie­verbrauch gesenkt werden. Die Installation der Öfen ist für Sommer 2022 geplant.

Die Investition verbessert die Möglich­keiten von Volvo Car Body Components, den Bedarf an press­gehärteten Blech­bauteilen zu decken, die bei den ver­schiedenen Pkw-Modellen zur Gewichts­reduzierung und – falls es zu einem Unfall kommen sollte – zur Erhöhung der Insassen­sicherheit beitragen. Die neuen Öfen, die dritte Generation der Multi-Layer Furnaces, werden in eine der vor­handenen Presshärte­linien integriert, die AP&T 2015/2016 an Volvo in Olofström geliefert hat.

„Die Investition steigert die Ofen­kapazität, was uns die Möglichkeit bietet, größere Volumen zu produzieren und uns in der Produktion mehr Flexibilität bietet. Gleich­zeitig bekommen wir einen energie­effizienteren Prozess, der zu einer nach­haltigeren Produktion beiträgt“, sagt Jonas Claesson, Projektleiter und Wartungs­ingenieur bei Volvo Cars Body Components.

www.aptgroup.com