30.07.21 – Additive Fertigung

Siemens Digital Industries und Gefertec kooperieren

Anwender von Gefertec-Produktionssystemen können künftig die komplette CAD/CAM-Bearbeitung in der „NX“-Software von Siemens ausführen. Im Rahmen einer Entwicklungspartnerschaft wurde das CAM-Modul „Multi Axis Deposition“ erweitert, sodass sich Wire-Arc-Additive-Manufacturing-Anwendungen umsetzen lassen.

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Tobias Krümberg, Geschäftsführer von Gefertec: „Wir freuen uns sehr, unseren Kunden und dem Markt ab sofort Gefertec-WAAM-Fertigungssysteme mit der Siemens-Software anbieten zu können.“ © Gefertec

 

Anwender profitieren von einer durchgängigen digitalen Prozesskette von der Bauteilaufbereitung über die AM-Programmierung und CNC-Nachbearbeitung bis hin zur Qualitätskontrolle inklusive voll integrierter PLM-, ERP- und MES-Funktionalitäten.

„Wir freuen uns sehr, unseren Kunden und dem Markt ab sofort Gefertec-WAAM-Fertigungssysteme mit der Siemens-Software anbieten zu können. Wir sind davon überzeugt, dass die Zusammenarbeit nicht nur das Potenzial von WAAM für industrielle Kunden einfacher zugänglich machen kann, sondern es auch ermöglicht, das technische und kommerzielle Potenzial der Technologie besser und schneller zu erschließen“, sagt Tobias Krümberg, Geschäftsführer von Gefertec.

Als einer der ersten Partner von Siemens und Gefertec profitiert Siemens Energy von der durchgehenden Prozesskette in Siemens NX. Das Unternehmen nutzt additive Fertigungstechnologien für die eigenen Produkte, bietet AM-Services aber auch für externe Kunden an. „Die Integration von WAAM in Siemens NX trägt einen wesentlichen Teil dazu bei, dass für uns als Anwender die Prozesse effizienter werden und wir Durchlaufzeiten beispielsweise in der Ersatzteilfertigung reduzieren können“, so Ole Geisen, Leiter Engineering Services für Additive Manufacturing bei Siemens Energy.

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