Eine intelligente Alternative zur kostenintensiven Drehteilherstellung: Mit dem B&M-Ecco Tec-Verfahren lassen sich klassische Langdrehteile mit unterschiedlichsten Außenkonturen präzise, schnell und vor allem ressourceneffizient fertigen – und das spanlos. Durch das spanlose Verfahren ist es möglich, rotationssymmetrische Bauteile mit unterschiedlichsten Außenkonturen zu fertigen – nicht nur präzise und schnell, sondern auch ressourcen- und energieeffizient, berichtet das Unternehmen aus dem hessischen Ober-Ramstadt. Mit dieser selbst implementierten Technologie nutzt Baier & Michels, Mitglied der Würth-Gruppe, konsequent die Vorzüge der Kaltmassivumformung. Dies wiederum ermöglicht hohe Taktzahlen, die vollständige Ausnutzung des eingesetzten Rohmaterials und eine hervorragende Qualität der verfestigten Oberfläche. Hinzu kommen bisher ungeahnte Potenziale zur Gestaltung der Außengeometrie: Hinterschnitte, Verzahnungen, Einstiche und Rillen sind ebenso umsetzbar wie komplexe Profile und Funktionsflächen mit engen Toleranzen. Mit dem Prinzip „Umformen statt Zerspanen“ ist somit ein Weg eröffnet, kurze Prozesszeiten und hohe Ausbringungsmengen maschinenfallender Teile zu realisieren. Dabei reduziert das Verfahren sowohl die Fertigungskosten als auch den ökologischen Fußabdruck, weil keine Nachbearbeitung aber auch kein Umspannen des Werkstückes oder Ähnliches mehr erfolgen muss.

Das Verfahren im Überblick:

- Bearbeitungsdurchmesser 3 mm – 16 mm

- mögliche Materialien: Messing, Stahl, Edelstahl

- Längen: 10 mm – 150 mm

- geometrische Eigenschaften: Profile, Verzahnungen, Hinterschnitte, Einstiche, Rillen, Rändel, Fasen, Gewinde

- Sonderformen möglich

www.baier-michels.com

Zitat:

„Hohe Taktzahlen, die vollständige Ausnutzung des eingesetzten Rohmaterials und eine hervorragende Qualität der verfestigten Oberfläche sind die Vorteile des von uns entwickleten Ecco Tec-Verfahrens", Olaf Ambros, Prokurist bei Baier & Michels.