20.01.21 – Kongress für additive Fertigung
„Rapid.Tech 3D“ in den Juni verschoben
Die für Anfang Mai 2021 geplante Rapid.Tech 3D in Erfurt wird auf den 22. und 23. Juni 2021 verschoben und als Kongressveranstaltung für additive Fertigung mit begleitender Ausstellung durchgeführt. Diese Entscheidung hat die Messe Erfurt in Abstimmung mit dem Fachbeirat getroffen.
„Die aktuelle Infektionslage sowie die weiter zu erwartende Entwicklung erschweren es, die Veranstaltung in den nächsten Wochen vernünftig vorzubereiten und dann auch in gewohnt hoher Qualität durchzuführen. Insbesondere für Aussteller ist es in der jetzigen Situation schwierig, sich verbindlich zu positionieren“, sagt Michael Kynast, Geschäftsführer der Messe Erfurt. „Dem tragen wir mit der Schwerpunktsetzung auf einen hochkarätigen Fachkongress und die begleitende Ausstellung sowie der Terminverschiebung in den Frühsommer Rechnung.“
Die Besucher können den Rapid.Tech 3D-Fachkongress sowohl als Live-Event vor Ort im Congresscenter der Messe Erfurt als auch per Online-Stream verfolgen. Die Rapid.Tech 3D steht 2021 unter dem Leitmotto Nachhaltigkeit. Alle geplanten Foren und die Ausstellung werden dieses Thema in den Fokus nehmen. Neben den bewährten AM-Sessions „Wissenschaft“, „Automobil & Mobilität“, „Luftfahrt“, „Medizin-, Zahn- & Orthopädietechnik“, „Software, Prozesse, Konstruktion“ sowie „Werkzeug-, Modell- & Formenbau“ sind 2021 zwei neue Themenbereiche auf der Agenda. Das Forum „AM in Bauwesen & Architektur“ adressiert die Vorteile generativer Verfahren für das Realisieren komplexer Formen sowie das ressourcen- und kostenschonende Bauen mit hoher Flexibilität. Einen Blick in die Zukunft der additiven Fertigung will das Forum „Neues aus AM“ bieten. Im Fokus werden Verfahren und Werkstoffe stehen, die über den Stand der aktuell genutzten Technik hinausreichen, aber bereits eine hohe Anwendungsreife besitzen. Darüber hinaus erhalten interessierte Aussteller die Möglichkeit, ihre Entwicklungen, Produkte und Leistungen in einer begleitenden Schau im Congresscenter vorzustellen.
Als rein digitales Event wird, wie im vergangenen Jahr, die „3D Pioneers Challenge“ ausgetragen. Der internationale Designwettbewerb für additive Fertigungsverfahren fordert Pioniere im 3D-Druck erneut auf, ihre zukunftsweisenden Produkte und Technologien vorzustellen. Zum wiederholten Male stiftet das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft das Preisgeld in Höhe von 35 000 Euro.