Für die hinteren Türen und die Kotflügel des Audi e-tron GT kommt Constelliums „Surfalex“-Lösung zum Einsatz. Sie eignet sich besonders für das Design des Fahrzeugs, da sie ein markantes Styling bei hoher Oberflächenästhetik ermöglicht. Für die Innenseite der Motorhaube wird die Lösung „Securalex“ verwendet. Sie verfügt über ein Hightech-Crash-Absorptionsvermögen, das die höchsten Anforderungen an den Fußgängerschutz erfüllt. Beide Karosserieblechlösungen kommen aus dem Constellium-Werk in Neuf-Brisach/Frankreich.

„Constellium HSA6“ – eine Familie von hochfesten Strangpresslegierungen der 6XXX-Serie, die für die Crash-Management-Systeme des Fahrzeugs verwendet wird – ist ein Material für anspruchsvolle Anforderungen an Strukturkomponenten in Elektrofahrzeugen, das im Fall eines Crashs zusätzliche Festigkeit bietet. Die Crash-Managementsysteme werden in ASI-zertifizierten Werk von Constellium in Gottmadingen produziert.

Constellium liefert die genannten Produkte auch für das erste vollelektrische Modell von Audi, den „Audi e-tron SUV“. Hinzu kommen extrudierte Komponenten für das Batteriegehäuse sowie die Seitenaufprallträger. Die Struktur des Batteriegehäuses des Audi e-tron besteht aus extrudierten Aluminiumkomponenten, die die für den Schutz der Batterien der E-Fahrzeuge erforderliche Festigkeit, Crash- und Intrusionssicherheit bieten.

Constellium ist ein langjähriger Lieferant von Audi sowohl für Walzprodukte als auch für Strukturkomponenten. Der Hintergrund: Aluminium ist nach wie vor das Material der Wahl für Automobilhersteller, um Fahrzeuge leichter zu machen, den Kraftstoffverbrauch und die Emissionen zu senken, und es ist die Wahl für Elektrofahrzeuge, um größere Reichweite, längere Batterielebensdauer sowie Crash- und Intrusionssicherheit zu erzielen.

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