In den abgelaufenen elf Monaten rollten 3,9 Mio. Pkw (+1 %) von den inländischen Fertigungsbändern. Damit lag die Produktion im bisherigen Jahresverlauf um 11 % unter dem Wert des Vorkrisenjahres 2019.

Der Export verfehlte im vergangenen Monat den Vorjahreswert. 292 200 aus deutschen Produktionsstätten ausgeführte fabrikneue Pkw bedeuteten einen Rückgang um 1 %. Von Januar bis November erreichten die Pkw-Ausfuhren mit insgesamt 3,0 Mio. Einheiten das Vorjahresniveau. Den Exporten fehlten damit nach elf Monaten noch 9 % zum Vorkrisenniveau von 2019.

Die Auftragseingänge aus dem Inland konnten im November um 9 % gegenüber dem Vorjahresmonat zulegen. Gleichzeitig lagen die Bestellungen aus dem Ausland um 10 % unter dem Vorjahreswert. Insgesamt wurden damit im November 8 % weniger Order registriert als vor einem Jahr. Von Januar bis November lagen die gesamten Auftragseingänge knapp 2 % unter dem Wert des Vorjahreszeitraums.

Im November 2025 wurden auf dem deutschen Pkw-Markt mehr Fahrzeuge neu zugelassen als im Vorjahresmonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg die Zahl der Pkw-Registrierungen um 3 % auf ein Volumen von 250 700 Einheiten. In den elf Monaten des Jahres wurden insgesamt 2,6 Mio. Pkw neu angemeldet. Die Zahl der Neuzulassungen ist im Vergleich zum Vorjahr um 1 % gestiegen. Der deutsche Pkw-Markt bleibt damit weiterhin deutlich unter dem Niveau des Jahres 2019: In den vergangenen elf Monaten wurden in Deutschland rund 712 700 Einheiten weniger neu zugelassen, was einem Minus von etwa 21 % im Vergleich zum gleichen Zeitraum des letzten Vor-Corona-Jahres entspricht.

Der deutsche Elektro-Pkw-Markt verzeichnete erneut ein deutliches Wachstum. Im letzten Monat stiegen die Neuzulassungen von Elektrofahrzeugen (BEV, PHEV, FCEV) um 58 % auf ein Volumen von 88 200 Einheiten. Der Elektroanteil lag im abgelaufenen Monat bei 35,2 % – dies ist der höchste Wert in diesem Jahr.

Im bisherigen Jahresverlauf war der deutsche Markt für Elektro-Pkw 48 % im Plus und erreichte ein Volumen von 771 600 Neuzulassungen. Vergleicht man die Neuzulassungen in den abgelaufenen elf Monaten mit dem bislang zulassungsstärksten Jahr für Elektro-Pkw, 2022, so lagen sie ebenfalls um 17 % oder rund 112 300 Einheiten höher als noch vor drei Jahren.

Im November stiegen die Registrierungen von BEV um 59 % auf 55 700 Einheiten. Die Neuzulassungen der PHEV verzeichneten ein Wachstum von 57 % und erreichten 32 400 Fahrzeuge. Für den Jahresverlauf ergibt sich dementsprechend ein Anstieg der BEV-Neuzulassungen um 41 % auf 490 400 Einheiten. Das PHEV-Segment wuchs um 63 % und erreichte in den abgelaufenen elf Monaten ein Volumen von 281 100 Fahrzeugen.

www.vda.de