20.01.23 – Enemac

Richtig Druck machen

Mit dem Federspannzylinder ESZS bietet Enemac sicheres hydromechanisches Spannen in neun Baugrößen für einen Nennspannkraftbereich von 16 kN bis 350 kN.

Spannzylinder.jpg

Innovativer Federspannzylinder ESZS. © Enemac

 

Die Funktionsweise des innovativen Federspannzylinders kann folgendermaßen beschrieben werden: Der Spannzylinder wird manuell auf den Bolzen aufgeschraubt. Nun können die Anwender langsam den Systemdruck bis Einstelldruck steigern und dort halten; der steigende Öldruck verstärkt die Federkraft des im Gehäuse befindlichen vorgespannten Federpaketes. Bei Einstelldruck wird die entsprechende Nennklemmkraft als Reaktionskraft des Tellerfederpakets erreicht. Jetzt kann man den Zylinder mit Hilfe der Ringmutter ausrichten bis das Klemmstück spielfrei anliegt. Nun spannt der Spannzylinder unabhängig vom Öldruck sicher ohne Risiko von Leckage-Verlusten.

 Zum Lösen des Systems muss bei diesem Bauteil nun ein erhöhter Öldruck erzeugt werden, sodass der Zuganker gelüftet wird. Die Ringmutter des Spannzylinders kann jetzt gelöst, das Gehäuse bei Bedarf nun abgeschraubt werden. Im eigentlichen Betriebszyklus werden die Zylinder in der Regel drucklos bzw. nur mit Lösedruck betrieben, was zu kurzen, wirtschaftlichen Betriebszeiten des Hydraulikaggregats führt. Kosten sparend kann der Federspannzylinder ESZS überall dort eingesetzt werden, wo verschiebbare oder bewegliche Maschinenteile fixiert oder geklemmt werden müssen. Anwendungsbeispiele sind der Vorrichtungsbau, Pressen, Stanzen und der allgemeine Maschinenbau.

Enemac GmbH
www.enemac.de