25.03.25 – Überholt oder aufgerüstet
Modulare Mehrzweckmaschinen
Gewindewalzmaschinen von TLM sind für eine lange Lebensdauer konstruiert und können jederzeit überholt und aufgerüstet werden. Das gilt auch für ältere Maschinen.
Diese RP6 für geölte Teile und Bauteile mit schweren Köpfen ist bei STABO Verbindungstechnik, einem Unternehmen der PennEngineering, im Einsatz. © TLM
Ein Hauptmerkmal, das die TLM Gewindewalzmaschinen von vielen Konkurrenten abhebt ist, dass keine elektronischen Bauteile in „heikle Bereiche“ eingebaut werden - vor allem keine Schraubeneinbringung zwischen den Walzbacken. Die Präzision bei der Konstruktion des Maschinenkopfes - an dem alle Montageflächen zusammen mit den Gleitteilen geschliffen sind - gewährleistet zusammen mit der Steifigkeit des Reaktionsblocks unter Belastung während des Gewindewalzens Genauigkeit und Wiederholbarkeit beim Herstellen des Endprodukts. Das wird ganz einfach von den Kraft-Verformungskurven zur Kontrolle ihrer Stabilität und Konsistenz gesichert, die keine übermäßig toleranten Einstellungen während des Kontrollverfahrens erfordern.
Überholte oder aufgerüstete Maschinen
Die TLM Gewindewalzmaschinen sind für eine lange Lebensdauer konstruiert und können jederzeit überholt und aufgerüstet werden. Auch ältere Maschinen können mit Software, elektronischen Geräten, die den Bediener unterstützen, oder Konnektivität mit dem Betriebsmanagementsystem des Unternehmens nachgerüstet werden.
Hochwertige Gewindewalzmaschinen von anderen Herstellern können ebenfalls einem neuen Bearbeitungsverfahren angepasst und als Module in Mehrzweckmaschinen eingebaut werden. In der Praxis ist die Mechanik einer runderneuerten Maschine von der einer nagelneuen Maschine nicht zu unterscheiden.
TLM hat eine umfassende langjährige Erfahrung im Nachrüsten, einschließlich dem mikrometergenauen Positionieren von Walzschlitten während des Einrichtens und impulsgesteuerter Mikroeinstellungen bei Größenwechseln. Eine weitere Technologie, die TLM in den letzten Jahren entwickelt hat, ist die Modularität seiner Gewindewalzmaschinen, die durch den Einbau von zusätzlichen Bearbeitungseinheiten zu Mehrzwecksystemen werden. Vorgänge wie das Anspitzen, die Montage von Unterlegscheiben (Einzel- oder Doppelscheiben) oder auch ein Drehmaschinenmodul können mit der Gewindewalzmaschine kombiniert werden. Diese Module vereinen alle notwendigen Maschinenschritte in einem einzigen Schritt und können zusätzlich in einem „Bypass-Modus“ arbeiten, bei dem nicht gebrauchte Module deaktiviert werden.
