Mit 1,80 m Reichweite soll der Roboterarm des „KR1805“ Industriekunden neue Einsatzgebiete eröffnen. Übernehmen kann ein einziger Cobot zum Beispiel alle Aufgaben rund um das Palettieren und Etikettieren von Euro-Paletten – auch dank der siebenten Achse, die ums Eck greifen kann. Der Cobot „KR1410“ mit 1,40 m Reichweite und 10 kg Traglast will in verschiedenen Anwendungen vor allem durch die Kombination von Reichweite und Traglast überzeugen.

Aktuell gehören damit zur Produktfamilie von Kassow Robots vier 7-Achs-Cobots: die beiden neuen Modelle sowie die 2019 auf den Markt gebrachten Cobots „KR810“ (850 mm Reichweite, 10 kg Traglast) und „KR1205“ (1200 mm, 5 kg). Alle Modelle gelten als einfach bedienbar. „Für den Mittelstand lohnt sich der Einstieg in oder der Ausbau von Leichtrobotik-Lösungen“, betont Dieter Pletscher, Vertriebschef bei Kassow Robots. „Auch, weil das Programmierhandgerät auf einer intuitiv-benutzerfreundlichen Tablet-Technologie basiert.“

Pletscher verweist auf drei Anschlüsse, die standardmäßig in jedem Cobot verbaut sind. Zwei dieser Anschlüsse sind ausgelegt für digitale oder analoge Ein-/Ausgänge. Der dritte ermöglicht eine Data-Ethernet-Kommunikation, die direkt mit dem Controller verbunden ist. Industriekunden können so zum Beispiel Kameralösungen oder Modbus TCP intelligent direkt am End-of-arm-Tool mit dem Roboter zu verbinden – das Kabel muss folglich nicht außen am Roboterarm geführt werden. Via End-of-arm-Tool verfügen alle Cobots zudem über eine Freilauftaste für das einfache Programmieren der Wegpunkte.

Kassow Robots
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