Das Unternehmen vertreibt Aluminiumbronzen und Kupferlegierungen verschiedener internationaler Hersteller unter eigenem Handelsnamen. „Bereits seit zehn Jahren werden Blasformen, wie sie bei der Herstellung von Fässern genutzt werden, aus unserem berylliumfreien Leitkupfer hergestellt“, berichtet Peter Lang, Geschäftsführer von Albromet. Besonders würden seine Kunden an diesem Werkstoff den hohen Wärmeleitwert von 164 W/(m x K) schätzen. Damit kühlen die Kunststoffteile schneller und besser aus. Es gibt auch keine Verformungen, weil Teile eines Werkstoffs nicht die gewünschte Festigkeit haben. Über 150 W/(m x K) sind optimal, um für schnelle Temperaturwechsel auch bei Blasformverfahren zu sorgen, was W164 souverän schafft. Stahl braucht mit einem Wärmeleitwert von circa 20 bis 30 (W/m x K) mehr als fünfmal länger.

Für hohe Herausforderungen

Selbst dünne Stege und Rippen sind dank der hohen Festigkeit von 285 HB (circa 30 HRC) in Verbindung mit 5 % Bruchdehnung nicht nur kein Problem sondern halten auch anspruchsvollen Herausforderungen stand. Die Duktilität der Formkerne und -einsätze wird dann relevant, wenn im Werkzeug dünne Stege benötigt werden, um filigrane Bauteile herzustellen. Die Stege werden vom Kunststoff unter Druck umspült und dürfen nicht brechen.

 Gut sind diese Fähigkeiten auch für die Produktion von Fässern, denn hier tickt die Uhr. „Das schnelle Tempo der Abkühlung wirkt sich positiv auf die Taktzahlen der Produktion aus, was unsere Kunden sehr schätzen“, betont Lang. Je schneller die Werkzeuge abkühlen, umso mehr Fässer rollen quasi vom Band.

Gefragter Werkstoff

Die hochwertigen gepressten oder geschmiedeten Halbzeuge, aus denen nicht nur Werkzeuge für Fässer hergestellt werden, liefert Albromet selbst in kleinen Mengen schnell und unkompliziert. Die unternehmenseigenen Blockbandsägen und geschmiedete Großformate von 250 x 500 x 1200 mm garantieren fast jedes gewünschte Fertigmaß.

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