11.07.22 – Liefervertrag

Salzgitter sichert Realisierungsschritte von „Salcos“ ab

Showa Denko Carbon mit Hauptsitz in Japan und der Salzgitter-Konzern haben einen strategischen Vertrag – Strategic Supply Partnership (SSP) – über die Belieferung mit Ultra-Hochleistungs-Graphitelektroden (UHP) sowie Pfannenofen-Graphitelektroden (Omega) geschlossen.

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Gunnar Groebler, CEO von Salzgitter, und Makoto Takeda, CEO von Showa Denko Carbon, bei der Vertragsunterzeichnung. © Salzgitter

 

Das Unternehmen Showa Denko Carbon, das 2017 das Elektrodengeschäft von SGL Carbon übernahm, liefert seit Inbetriebnahme des Elektrostahlwerks in Peine im Jahr 1996 die Hauptmengen an UHP-Graphitelektroden für die Elektrolichtbogenöfen. Mit Umstellung der Metallurgie in Salzgitter im Rahmen des Salcos-Programms nimmt der Bedarf an Ultra-Hochleistungs-Graphitelektroden zu. Dieser erhöhte Bedarf soll mit der Vereinbarung abgesichert werden. Außerdem soll Elektrodenbruch aus der Fertigung im Einklang mit der Konzernstrategie „Salzgitter AG 2030“ recycelt werden. Nicht zuletzt wollen die beiden Unternehmen bei Themen der CO2-Reduzierung zusammenarbeiten.

Makoto Takeda, CEO von Showa Denko Carbon: „Die Showa Denko Gruppe hat den Gedanken der Nachhaltigkeit zur Grundlage des Managements der Gruppe gemacht. Der strategische Liefervertrag mit Salzgitter ist ein Beispiel dafür, wie wir mit anderen Branchenführern zusammenarbeiten und mit Innovation und Unternehmergeist einen gesellschaftlichen Wert schaffen.“

Ulrich Grethe, Geschäftsbereichsleiter Stahlerzeugung: „Partnering for circular solutions ist ein Grundsatz unserer neuen Konzernstrategie ,Salzgitter AG 2030'. Die Vereinbarung mit Showa Denko Carbon sichert die Realisierungsschritte von Salcos ab und sorgt schon jetzt dafür, beginnend Ende 2025 auf der neuen Produktionsroute in Salzgitter CO2-armen Stahl zu produzieren.“

www.salzgitter-ag.com
www.showadenkocarbon.com