Konventionelle Abschirmung mit starren Verseilmaschinen ist ein langsamer Prozess, eine Produktionsgeschwindigkeit von 30 m/min ist die obere Grenze. Die Investition in eine solche Verseilmaschine mit typischerweise 48 Spulen ist massiv, ebenso der Platzbedarf. Hinzu kommen hohe Kosten durch Fundamente und Stromleitungen mit hohem Querschnitt. Die Vorteile der SZ-Schirmtechnik gegenüber der konventionellen sind massiv.

Investition
Eine „SZ-Ceander-Schirmanlage“ für bis zu 52 Siebdrähten kostet rund 400 000 Euro. Diese Kosten beinhalten Einzugskapstan, „SZ140 Ceander“-Schirmmaschine, „CuB500“ Kupferbandspinner sowie Torsionsblocker.

Platzbedarf
Da die Abwickelrahmen für den Siebdraht fast überall, häufig oberhalb der Extrusionslinie, platziert werden können, beträgt die minimal erforderliche Gesamtlänge zwischen Einzugskapstan und Extrusionsanlage nur etwas mehr als 10 m.

Produktionsgeschwindigkeit
Liniengeschwindigkeiten von bis zu 150 m/min sind möglich, daher ist die Tandeminstallation mit Extrusionslinien die effizienteste Lösung. Dies ist möglich, weil der Hersteller KHU den höchstdrehenden Kupferbandspinner „CuB500“ mit Drehzahlen bis zu 1200 U/min anbieten kann.

Lange Laufzeiten
Die Spulendurchmesser für die Schirmdrähte können 630 mm oder größer sein sein – das ergibt sehr lange Lauflängen. Die 500 mm Kupferbandspule hat eine Kapazität von 40 000 m Kupferband 5,0 mm x 0,2 mm.

Nur ein Produktionsschritt nach dem Verseilen direkt in die Extrusionslinie.

Geringer Strombedarf
Die installierte Gesamtleistung aller Komponenten beträgt weniger als 60 kW.

2M-Tech GmbH
KHU Sales Office
1170 Wien/Österreich
Ansprechpartnert ist Roland F. Mallinger
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KHU Sondermaschinen
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