04.01.23 – Kundenspezifische Magnete für die Automobilindustrie
Entwicklung und Prototyping in kürzeren Zeiträumen
Den richtigen Magneten für einen Elektromotor, Aktuator oder Sensor zu finden, kann für Automobilzulieferer ein schwieriger und zeitaufwändiger Prozess sein. Goudsmit Magnetics aus Waalre liefert magnetische Komponenten und Baugruppen, bietet aber auch Dienstleistungen an, die die Markteinführung für Automobilhersteller beschleunigen.
Auf der IZB in Wolfsburg zeigte das Unternehmen sein Wissen über magnetische Berechnungen, FEM-Berechnungen und 3D-Simulationen, die dazu beitragen, einen Magneten oder eine Baugruppe zu entwickeln, die nicht nur alle Anforderungen erfüllt, sondern auch schon vor der Prototypenphase Gewissheit über die korrekte Funktion bietet. Magnete sind in Autos an verschiedenen Stellen zu finden: im Getriebe, in den Sensoren, in den Bremsen, in der Wasserpumpe, in den Motoren, in der Zündspule und im Startgenerator, aber auch im derzeit weit verbreiteten "Spurhalteassistenten", der einen Warnton oder ein Vibrationssignal ausgibt, wenn das Fahrzeug von der Straße abkommt. Magnete spielen in diesen kritischen Sicherheitssystemen eine wichtige Rolle. Die Qualität der Magnete ist entscheidend, um einen optimalen Betrieb zu gewährleisten. Magnetische Messungen und Qualitätskontrolle Messungen sind ein wichtiger Bestandteil bei der Bestimmung der Qualität eines Magneten. Diese Messungen bieten den Automobilzulieferern Garantien und sind ein Standardbestandteil des IATF16949-Prozesses. Der CPK-Wert, der sich unter anderem aus diesen Messungen ergibt, ist Teil der statistischen Prozesskontrolle und sagt etwas über die Art und Weise aus, in der ein Magnetlieferant seinen Prozess kontrolliert. Je höher der CPK-Wert ist, desto besser ist er. Er macht die statistische Ausfallwahrscheinlichkeit von Produkten wie Motoren, Aktuatoren oder Sensoren vernachlässigbar. Und da die Ausgangskontrolle des Magnetlieferanten auch die Eingangskontrolle der Kunden ist, verringert sich damit auch die Ausfallwahrscheinlichkeit einmal ausgelieferter Autos, Maschinen oder Systeme.
FEM-Simulationen Mithilfe von FEM-Simulationen können Ingenieure und Produktentwickler in 3D sehen, wie sich ein Produkt in einem magnetischen System verhält, zum Beispiel in Bezug auf die Tiefe des Magnetfelds oder die magnetische Flussdichte auf einem anderen -ferromagnetischen- Objekt. Dadurch wird nicht nur die Gesamtleistung eines Bauteils validiert, sondern auch seine magnetische Leistung aufgezeigt. Auf diese Weise ist es möglich, die Produktleistung zu optimieren, was zur bestmöglichen Lösung für eine bestimmte Anwendung führt. Solche Simulationen beschleunigen den Entwicklungs- und Prototyping-Prozess, da Form, Güte und Größe eines magnetischen Bauteils schnell bestimmt werden können.
Goudsmit Magnetics Groep BV
Prunellalaan 3, 5582 HB Waalre, Niederlande
Ansprechpartner ist Marc Teeuwen
Tel.: +31 (0)40-2213283
magnets@goudsmitmagnets.com
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