12.03.21 – Vorwurf hat sich nicht bestätigt

Bundeskartellamt stellt Verfahren gegen WSM ein

Das Bundeskartellamt hat am 8.3.2021 das Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung e.V. eingestellt.

Automobil-Zulieferer.jpg

Der Vorwurf, verbotene Absprachen zu Preisbestandteilen befördert zu haben, hat sich nicht bestätigt. © WSM

 

Der Vorwurf, verbotene Absprachen zu Preisbestandteilen befördert zu haben, hat sich nicht bestätigt. Es wurden keine Rechtsverletzungen festgestellt. „Der Verband hat sich in der Vergangenheit rechtskonform verhalten und stellt durch ein umfangreiches Compliance-System sicher, sich auch zukünftig stets kartellrechtskonform zu verhalten“, so Hauptgeschäftsführer Christian Vietmeyer.

Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung e.V. (WSM)

Uerdinger Straße 58-62, 40474 Düsseldorf

Tel.: +49 211 957868-22

cvietmeyer@wsm-net.de

www.wsm-net.de

Über den WSM:

Die Stahl und Metall verarbeitende Industrie in Deutschland, das sind: rund 5000 vorwiegend familiengeführte Betriebe, die mit über 400 000 Beschäftigten über 80 Mrd. Euro Umsatz im Jahr erwirtschaften. Die Unternehmen beschäftigen im Durchschnitt 100 Mitarbeiter und sind mit Abstand die wichtigsten Kunden der Stahlerzeuger. Die Branche zeichnet sich durch hohe Spezialisierung und Wettbewerbsintensität aus. Die Unternehmen fertigen für die internationalen Märkte der Automobil-, Elektro- und Bauindustrie, den Maschinenbau und den Handel.

Der WSM ist Dachverband für 14 Fachverbände. Zusammen bündeln sie die Interessen einer der größten mittelständischen Branchen in Deutschland und sind Sprachrohr für deren wirtschaftspolitische Vertretung auf Länder-, Bundes- und Europäischer Ebene. Sie suchen den Ausgleich mit marktmächtigen Abnehmern und Lieferanten aus Industrie und Handel. Und sie fordern bessere Rahmenbedingungen für Wachstum, Dynamik und Wettbewerb – ob bei Steuern, Abgaben, Recht, Forschung, Umwelt, Energie oder Technik.