17.08.21 – Roboterbasiertes Laserschweißen

Neues Funktionspaket „Trumpf I-PFO“

Yaskawa erweitert das Lösungsangebot für das automatisierte Laserschweißen mit „Motoman“-Robotern: Das neue Funktionspaket Trumpf I-PFO für die aktuelle Steuerungsgeneration „Motoman YRC1000“ erschließt technisch durchgängig alle Vorteile programmierbarer Fokussieroptiken von Trumpf.

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Das neue Funktionspaket „Trumpf I-PFO“ verknüpft programmierbare Fokussieroptiken von Trumpf direkt mit der Robotersteuerung eines „Motoman GP180“. © Yaskawa

 

Das Technologiepaket gilt als einfach zu bedienen und zu programmieren, weil die Prozessführung voll in die YRC1000 und das Handbediengerät des Roboters integriert wurde. Konkret berechnet die Trumpf-I-PFO-Software mit einem Vorlauf von 24 ms die künftige Positionen der Werkzeugspitze des Roboters. Die erfassten Positionsdaten werden per Ethernet-UDP-Kommunikation in Echtzeit übertragen. Das Datenformat ist ein einfach zu verwendendes XML-Protokoll. Mit einer zusätzlichen VNC-Funktion kann das Trumpf-I-PFO-Menü am Roboterhandbediengerät visualisiert werden.

Neben Trumpf I-PFO umfasst das Lösungsspektrum von Yaskawa für das roboterbasierte Laserschweißen sowohl Robotikkomponenten als auch komplette Turnkey-Roboter-Laserschweißzellen. Speziell für das Führen des PFO-Kopfes hat sich der „Motoman GP180“ bewährt, den Trumpf zusammen mit dem Funktionspaket I-PFO getestet und zertifiziert hat. Das 6-achsige Robotermodell mit 180 kg Tragkraft verbindet einen Arbeitsbereich von 2702 mm mit einem geringen Platzbedarf.

www.yasakawa.de