Bei dem 3-1-Prinzip werden jetzt erstmals stehend montierte Filterpatronen eingesetzt. Dadurch sind Strömungsrichtung, Schwerkraft und Richtung der Partikelabscheidung nahezu gleichgerichtet und das Filterpaket wird optimiert umströmt. Dass die Aufstiegsgeschwindigkeit im System gleich Null ist, ermöglicht eine Abreinigung der Filterpatronen während des Anlagenbetriebs. Weil der Luftstrom nicht unterbrochen wird, bietet sich die Absauganlage für den 24/7-Betrieb und den Einsatz in prozessabhängigen Produktionen an. Die effektive Abreinigung sorgt dabei für lange Filterstandzeiten. Zugleich ermöglicht eine neue EC-Turbo-Ventilatoreneinheit die gleiche Absaugleistung wie bekannte Lösungen, allerdings bei geringeren Kosten. So werden zum Beispiel bei einem Luftvolumenstrom von 5000 m³/h circa 36 % weniger Strom verbraucht.

Die Novus Airline wird aktuell in zwei Varianten mit je vier beziehungsweise sechs Filterpatronen angeboten. Die Variante mit vier Filterpatronen erreicht Luftströme von 4000 bis 5000 m³/h, die Variante mit sechs Patronen Ströme von 5000 bis 10 000 m³/h. Die Absauganlagen sind untereinander kombinierbar, sodass sich Luftvolumenströme bis theoretisch 60 000 m³/h darstellen lassen.

Die Novus Airline kann optional mit H14-Filtern zur Feinstaubabscheidung bestückt werden. Außerdem sorgen der „Novus“-Partikelsensor und der „Novus Tornado“ zur Funkenvorabscheidung für einen zuverlässigen Betrieb der Anlage. Im Angebot hat Novus Air schließlich auch zwei Sicherheitspakete für Brandschutz und ATEX-Zusatzausstattungen, um explosionsfähige Stäube und Gase sicher abzuführen.

Novus Air GmbH
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