05.02.20

Lösemittel überwachen und pflegen

Ein Korrosionsschutzpaket, geschnürt aus drei Produkten, hat der Spezialist für die Umwandlung von Lösemittelabfällen in reine Destillate, Richard Geiss, auf den Markt gebracht: den Stabilisator „Cleanstab S“, den „Digital Indexer“ und das Korrosionsschutzkonzentrat „RG Protect 160“.

Geiss-2.jpg

Destillate, die in den Anlagen von Geiss aufbereitet werden, erreichen 100 % der Originalqualität. © Richard Geiss

 
Geiss-3.jpg

Teilereinigungsanlage für die Lohnentfettung am Firmensitz Offingen. © Richard Geiss

 

Mit dem Stabilisator „Cleanstab S“ für modifizierte Alkohole bietet Geiss einen Sumpfstabilisator, der die Säurebildung in Reinigungsanlagen stoppen und bereits gebildete Säure reduzieren soll. Versäuerungen oder Selbstzersetzungen der eingesetzten Lösemittel können vermieden und die Standzeit der modifizierten Alkohole verlängert werden. Der Cleanstab S beugt so Korrosionsschäden und Oberflächenoxidationen vor.

Eine weitere Neuheit von Geiss ist das Korrosionsschutzkonzentrat „RG Protect 160“. Es kann in Perchlorethylen, Kohlenwasserstofflösemitteln und in modifizierten Alkoholen eingesetzt werden und ist höher konzentriert als das marktgängige „RG Protect 180“.

Abgerundet wird das neue Korrosionsschutzpaket durch den „Digital Indexer“ für modifizierte Alkohole und Kohlenwasserstoffe. Mit dem Indexer lässt sich die Konzentration von Korrosionsschutzölen im Lösemittelbad bestimmen. So können Unternehmen überwachen, ob ihre Teile für die spätere Lagerung ausreichend konserviert sind.

Richard Geiss GmbH

 Tel.: +49 8224 807-0

 www.geiss-gmbh.de

Weitere Artikel zu: