Ausgabe Digital 01/2025

Die Technologie der Kaltumformung ist fast seit einem Jahrhundert etabliert. In jüngster Zeit erfährt dieses Verfahren allerdings eine Reihe neuer Impulse. So rüstet etwa ein etablierter Hersteller von Kaltumform-Maschinen eine bewährte Maschinenlinie um. Ein State-of-the-art-Drahteinzug wird durch einen linearen Materialeinzug mit Zangen ersetzt und damit die Abschnittqualität vom Draht perfektioniert – sie liegt nun in engsten Maß- und Oberflächentoleranzen. Ein anderer Drahtverarbeiter „verheiratet“ die Disziplinen Kalt- und Warmmassivumformung in einer stringenten Bearbeitungslinie, die alle bisher hintereinander geschalteten Maschinen ersetzt, die bislang jeweils eigenständig bedient werden mussten. Interessant ist auch der Versuch, das bewährte Verfahren des Spannungsarmglühens durch ein alternatives Verfahren zu ersetzen, das laut Firmenangaben ein wesentlich nachhaltigeres Verfahren darstellt und nun auch in der industriellen Fließbandproduktion genutzt wird. In Indien entsteht eine schlüsselfertige Produktionslinie für Eisenbahnräder, also quasi eine Fließband-Schmiede 4.0 „ready to go“…

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