08.12.23 – Digitalisierung und neue Partnerschaften im Blick

Kamax stellt Unternehmensführung neu auf

Der Profi für hochfeste Verbindungselemente und komplexe Kaltformteile, Kamax, hat seine Geschäftsführung neu aufgestellt.

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Seit einigen Tagen ist Reinhard Rupprecht nun Chef aller Kamax-Unternehmen. © Kamax

 
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Der neue CFO Christoph Görz hat die Digitalisierung und strategische Partnerschaften im Blick. © Kamax

 

Dr. Reinhard Rupprecht hat diese Tage die Funktion als CEO der Unternehmensgruppe übernommen. Der 54-Jährige war zuvor bereits Regional CEO Europe und verantwortete die mitarbeiter- und umsatzstärksten Kamax-Gesellschaften. Bereits seit 16. Oktober bekleidet Christoph Görtz die Funktion als CFO der Unternehmensgruppe. Gemeinsam werden sie in ihrer Rolle alle Geschäftsbereiche des Zulieferers strategisch vorantreiben, um nicht nur weiterhin eine starke Wettbewerbsfähigkeit zu garantieren, sondern auch nachhaltiges Wachstum zu ermöglichen, so ihr Credo.

Für seine Rolle als CEO bringt Dr. Reinhard Rupprecht jahrzehntelange, weltweite Erfahrung aus internationalen Konzernen und mittelständischen Unternehmen mit Schwerpunkt Automobilzulieferindustrie mit, darunter Konzerne wie Magna. Dabei zeichnet er sich vor allem durch die Breite seiner Kompetenzen aus: Von Operations über Finanzen, Technik und Innovation bis hin zum Vertrieb – insbesondere bei Unternehmen in der Transformation. „Mein Ziel ist es, die gesamte Gruppe technologisch und finanziell mittelfristig auf ein neues Level zu bringen“, betont Rupprecht. „Im Vordergrund steht die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation, um unseren Kunden das bestmögliche Angebot zu machen.“

Finanzstratege

CFO Christoph Görtz wird vor allem die Finanzstrategie sowie die Themen Digitalisierung, Governance und Nachhaltigkeit weiter vorantreiben. Auch er sieht das wichtigste Ziel darin, die entscheidenden Erfolgsfaktoren Stabilität, Effizienz und Kostenführerschaft sicherzustellen. „Ich verstehe die Rolle des CFO als proaktiver Schutzschild des Unternehmens“, betont der 47-Jährige. „Das Verhältnis zwischen OEMs und Zulieferern wird aktuell in der Automobilbranche von Grund auf neu verhandelt, und es wird viele Verlierer und weniger Gewinner geben. Es ist klar, auf welcher Seite wir stehen wollen.“ Der studierte Betriebswirt verfügt über mehr als 20 Jahre Berufserfahrung in der Automobilindustrie. Zuletzt war er bei der Brose Gruppe, wo er in den vergangenen 16 Jahren nicht nur das Werk in Coventry (UK) mit leitete, sondern seit 2009 auch verschiedene Führungspositionen in der Unternehmenszentrale innehatte, unter anderem als CFO für den Geschäftsbereich Exterior sowie als Leiter des Global Business Service Centers.

Neue Perspektiven gesucht

Der vormalige CEO, Jörg Steins, hatte die Kamax-Gruppe innerhalb der letzten sieben Jahre durch Akquisitionen, neue Produkte und Produktionswerke breiter aufgestellt und verlässt das Unternehmen nun, um eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen.

www.kamax.com

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