Bis in die siebziger und achtziger Jahre wurden Eindraht-Konen-Ziehmaschinen in großen Stückzahlen für die Herstellung von Cu-Litzendrähten wie auch für verschiedenste Drähte im Fein- und Mittelbereich, in Standartausführungen, hergestellt. Mitte der siebziger Jahre kamen die ersten Mehrdraht-Anlagen, welche die Eindraht-Konen-Ziehmaschinen teilweise ablösten. Zusätzlich wurden diese Produktionen zum großen Teil nach Südost-Asien oder China verlagert. Danach sank in Europa das Interesse weiter in diesen Bereich zu investieren oder man hat versucht mit Tiefpreisen dieses Geschäft noch am Leben zu erhalten.

Später forderten neuere Technologien immer feinere und dünnere Drähte in verschiedensten Materialien und Legierungen. Dies zum Beispiel für die Herstellung von Uhren, Kleinstmotoren, Unterhaltungs-Elektronik, Hör- und Sprechkapseln, Mikro Chips, Medizinal Technologien u.s.w. Dafür wurden anfänglich bestehende Eindraht-Konen-Ziehmaschinen meist von den Draht- Herstellern selbst, soweit möglich, mit hohen finanziellen Aufwendungen den neuen Anforderungen angepasst. Es war damals kaum möglich, die auf dem Europäischen Markt erhältlichen, standardisierten Eindraht-Konen-Ziehmaschinen für spezifische Produktions-Anforderungen zu Beschaffen.

Ziehen und Spulen getrennt
Wiretec Swiss GmbH hat schon sehr früh erkannt, dass sich bei den bestehenden Eindraht-Konen-Ziehmaschinen der technologische Anteil vom Ziehen auf das Spulen und Verlegen der Drähte geändert hat. Diese Tatsache hat uns von Anfang an dazu bewogen, das Ziehen und Spulen technologisch und physisch zu trennen. Durch diese frühe Erkenntnis befähigt es heute Wiretec Swiss GmbH, unsere hochwertigen und standardisierten Spultechniken für die unterschiedlichsten Produktions- und Prozess-Techniken auch autonom einzusetzen.

Oberstes Ziel von Wiretec Swiss GmbH ist, die Standard-Konen-Ziehmaschinen, dank dem modularen Baukastensystem, für die Produktion in hoher Qualität wie auch konkurrenzfähig im Mittel- / Fein- / Feinst- und Ultrafeindraht-Bereich einzusetzen.

Flexibel-Modular-Individuell-Kosten im Griff
Die unterschiedlichsten Anforderungen an benötigte Produktionsmengen, Drahtmaterialien, Ziehbarkeit, Produktivität und Flexibilität bestimmen weitgehend die Ausrüstung der heute geforderten Eindraht-Konen-Ziehmaschine. Mit unseren, über die Jahre entwickelten Einzelkomponenten, rüsten wir die Standard-Eindraht-Konen-Ziehmaschinen entsprechend den unterschiedlichsten Produktionsanforderungen wie auch vielfältigen Wünschen unserer Kunden aus, und dies meistens ohne zusätzlichen Konstruktions- und Entwicklungs-Kosten.

All dies gepaart mit langjähriger Erfahrung in der Herstellung von Mittel- / Fein- / Feinst- und Ultrafeinstdrähten, ist Wiretec Swiss GmbH heute der richtige Ansprechpartner für Anwender, wenn es um Draht-Produktions-Optimierung geht, dies schon seit längerem bekannt unter dem Schlagwort „LeanManagement“. Damit profitieren die Kunden von Produkt-Spezifischem Equipment ohne teuren Zusatzaufwand im Sonder-Maschinenbau.

Die standardisierten Nassziehmaschinen vom Typ „KZN“, in komplett rostfreier Ausführung und hochwertigen Maschinenbauteilen, garantieren eine ausgezeichnete Werterhaltung wie auch tiefere Unterhaltskosten über viele Jahre.

Wiretec Swiss GmbH
Lindauerstrasse 15
8317 Tagelswangen, Schweiz
Ansprechpartner ist Jörg Annaheim
Tel.: +41 44 83333-39
info@wiretec.ch
www.wiretec.ch

Im Weiteren bietet Wiretec Swiss GmbH folgende Produktionsmittel für die Drahtherstellung an:
– Ab- und Aufspulsysteme vor und nach Produktionsprozessen
– Umspulmaschinen mit Kundenspezifischen Anforderungen
– Flachband Spuler
– Lagegenaues Spulen von Sonderdrähten in Zusammenarbeit mit den Kunden
– Horizontale Tisch-Scheibenziehmaschinen für den Ultrafeindrahtbereich (kleiner 0.025mm)
– Vertikal-Scheiben-Ziehmaschinen für den Mittel- und Grobbereich (1.800 – 0.150mm)
– Spezialmaschinen für die Bonddraht Produktion
– Verseilmaschinen für den Fein- und Feinst-Draht Bereich (0.150 – 0.050mm)
– Produktionsberatungen (LeanManagement)