„Dadurch verpasst jede Drahtfabrik viele Möglichkeiten und Chancen, die eigene Produktion effizienter, produktiver und transparenter zu machen“, weiß der IT-Experte Harald Kimmerle der IT Engineering Manufacturing Solutions GmbH.

Schnelle und einfache Einführung
Anders als ein ERP, dessen Einführung oft langwierig und schwierig sein kann, lässt sich die eigene Fertigung mit einem smarten MES (Manufacturing Execution System) wie der MES-Software „EMC“ in nur wenigen Wochen und mit sehr geringem Aufwand problemlos umsetzen.

Nachdem zuverlässig alle Maschinen und Arbeitsplätze auf dem Shopfloor angeschlossen sind, laufen die Datenströme der gesamten Fertigung in „EMC“ zusammen. Damit ist die Basis einer Smart Factory, in der alle in der Fertigung beteiligten Akteure vernetzt sind, geschaffen.

ERP und MES gehen Hand in Hand
Die positiven Effekte des Zusammenspiels von ERP und MES zeigen sich schnell. „Der automatisierte Dialog und Austausch von Daten und Informationen zwischen ERP und Maschinensteuerung erzeugt zuverlässig Informationsströme für alle in der Fertigung beteiligten Prozesse. Alles mit dem Ziel, eine effiziente Produktion und Fertigung zu ermöglichen“, sagt Harald Kimmerle.

Die Prozesse auf dem Shopfloor werden verkürzt und optimiert. So wird die Kurzfristplanung des MES kontinuierlich mit den Echtzeit-Daten aus der Produktion ergänzt, was die Transparenz und Reaktionsfähigkeit deutlich erhöht, zum Beispiel bei Produktionsverzögerungen oder Überproduktion.

Digitale Chancen nutzen
Gerade der Zugriff auf diese Echtzeit-Informationen von Ist- und Sollwerten bringt den entscheidenden Mehrwert, sowohl auf dem Shopfloor als auch im Management. Direkt in der Werkhalle an den Maschinen wird z.B. das Erreichen der Auftragsmenge digital erfasst und dann auf Wunsch die Maschine automatisch gestoppt. Zusätzlich lässt sich mit den gesammelten, „echten“ Daten die Produktion einfach und detailliert analysieren.

Dies ermöglicht ein smartes Produktionscontrolling, mit dem Verbesserungspotenziale schnell aufgespürt werden können. So lassen sich z. B. auch die Energiewerte je Auftrag zuverlässig messen und visualisieren. Dies ermöglicht aussagekräftige Werte, um beispielsweise Energieverbräuche unterschiedlicher Maschinen zu vergleichen oder auftrags- und artikelbezogene Energieverbrauchsmessungen verschiedener Arbeitsgänge festzustellen.

Vereinfachen und optimieren
Viele Abläufe und Prozesse können mit Digitalisierung vereinfacht werden. „Lassen Sie sich Artikelzeichnungen und Auftragsinformationen direkt an der Maschine anzeigen, ohne Papier und Auftragsmappen. Drucken Sie direkt vor Ort das Warenlabel aus, wenn der Behälter gefüllt ist und vereinfachen Sie so die Behälterlogistik in Ihrer Fertigung“, erklärt der IT-Experte. „Oder planen Sie die Maschinenbelegung mit direkter Verbindung zur Maschine und unter Berücksichtigung der Wartungen.“

Apropos Wartungen: Durch die digitale Wartung der MES-Software „EMC“ können Wartungen, Reparaturen und Instandhaltungen vollständig sowohl manuell als auch nach individuell vordefinierten Wartungszyklen sauber eingetaktet werden. Dies ermöglicht eine hohe technische Verfügbarkeit und zuverlässige Instandhaltung von Maschinen und Anlagen sowie von Werkzeugen und der Peripherie.

Digitalisierung live erleben
Auf der „wire 2024“ zeigt das Team der IT Engineering Manufacturing Solutions GmbH, wie die digitale Drahtfabrik mit der MES-Software „EMC“ funktioniert und wie Digitalisierung in der Drahtfabrik von heute einfach geht. „Wir ebnen Ihnen den Weg zu Ihrer erfolgreichen Smart Wire Factory“, sagt Harald Kimmerle. IT Engineering Manufacturing Solutions GmbH ist Mitaussteller am Stand der Wafios AG.

wire 2024, Halle 10 Stand F 22

IT Engineering Manufacturing Solutions GmbH
Jusistraße 4, 72124 Pliezhausen (bei Stuttgart)
Ansprechpartner ist Harald Kimmerle
Tel.: +49 7127 923113
harald.kimmerle@ite-ms.de
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