23.09.20 – Generalversammlung stimmt Umfirmierung zu

Schmolz+Bickenbach Gruppe heißt fortan „Swiss Steel Group“

Die Schmolz+Bickenbach Gruppe heißt ab sofort „Swiss Steel Group“. Die Teilnehmer der außerordentlichen Hauptversammlung am 21. September 2020 stimmten mit großer Mehrheit dem durch den Verwaltungsrat eingereichten Vorschlag der Umfirmierung zu.

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„Nun können wir unter neuem Namen mit frischem Logo positiv in die Zukunft blicken“, so Clemens Iller, CEO der Swiss Steel Grou. © Swiss Steel Group

 

Rund 98 % der Aktionäre stimmten für die vorgeschlagene Herabsetzung des Nennwerts und für die Namensänderung der Legaleinheit in die Swiss Steel Holding AG. Nach den ereignisreichen Monaten rund um die Refinanzierungs- und Restrukturierungspläne der Gruppe und den Herausforderungen, die aus der Corona-Pandemie resultieren, sind laut Konzernleitung die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt.

Mit der Namensänderung zum 21. September 2020 schließt die Swiss Steel Group ein Stück Tradition – und beschreitet zudem hoffnungsvolle Wege in die Zukunft der Stahlentwicklung. Dies unterstreicht auch der neue Claim der Gruppe – „Gemeinsam. Eine Zukunft, die zählt“. Die Weichen für das Rebranding wurden in den vergangenen Wochen und Monaten gestellt: Mit den jüngst getroffenen Vereinbarungen finanzieller Natur konnte die Liquidität der Gruppe gesichert werden; ebenso ist das Gesamtfinanzierungskonzept in den letzten Zügen und insofern konnte auch die Unternehmensfortführung (Going Concern) sichergestellt werden.

Die nun beschlossene Namensänderung betrifft unmittelbar alle Einheiten, die bislang Schmolz+Bickenbach im Namen trugen. Auch die Legaleinheit in Luzern trägt als Swiss Steel Holding AG einen neuen Namen.

Die Business Units Ascometal, Deutsche Edelstahlwerke, Finkl Steel, Ugitech S.A., Steeltec und Swiss Steel behalten allesamt ihren Namen, werden jedoch ab sofort als „Unternehmen der Swiss Steel Group“ bezeichnet und jeweils unter neuem Logo auftreten.

Das Rebranding erfolgt teils aus strategischen, teils aber auch aus praktischen Gründen: Der alte Name war gerade im internationalen Umfeld stets schwierig auszusprechen. Die Familie der Gründer hat in diesem Jahr das Aktionariat verlassen, was eine Namensänderung ebenfalls sinnvoll machte. Insgesamt soll das Rebranding aber auch die Transformation der Gruppe repräsentieren und ein klares Zeichen für den Aufbruch darstellen. Schmolz+Bickenbach stand gerade in Deutschland für den Stahlgroßhandel; doch gilt die Gruppe mit ihren Business Units weltweit vor allem als Entwickler innovativer Stahllösungen für unterschiedlichste Branchen und Anwendungen.

Clemens Iller, CEO der Swiss Steel Group, resümiert: „Das Rebranding zur Swiss Steel Group ist für uns ein wichtiges Signal für den Aufbruch in eine neue, spannende und erfolgsversprechende Ära unserer Unternehmensgeschichte. Dafür braucht es eine eigenständige, einfach zu merkende, international leicht auszusprechende, glaubwürdige und entwicklungsfähige Marke, welcher unsere Kunden vertrauen können. Die Namensänderung ist zugleich eine Zäsur nach den aufreibenden Ereignissen der vergangenen Monate und Jahre, in denen uns die schwierige Marktsituation, eine notwendige Refinanzierung und zu allem Überfluss die Corona-Pandemie in diesem Jahr vor immense Herausforderungen gestellt haben. Nun können wir unter neuem Namen mit frischem Logo positiv in die Zukunft blicken.“

Der neue Internetauftritt der Gruppe ist zu finden unter
www.swisssteel-group.com