10.09.24 – Gunnar Groebler folgt Bernhard Osburg

Neuer Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl

Der Vorstand der Wirtschaftsvereinigung Stahl (WV Stahl) hat den Vorstandsvorsitzenden der Salzgitter AG, Gunnar Groebler, mit Wirkung zum heutigen 9. September zum neuen, ehrenamtlichen Präsidenten der WV Stahl gewählt. Damit tritt er die Nachfolge von Bernhard Osburg an, der sein Mandat niedergelegt hat.

Gunnar-Groebler.jpg

Gunnar Groebler ist neuer Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl. © Salzgitter

 
Bernhard-Osburg.jpg

Bernhard Osburg zu seinem Abschied: „Es war mir eine Ehre, die Stahlindustrie in Deutschland als Präsident der WV Stahl vertreten zu dürfen.“ © Thyssenkrupp Steel Europe

 

„Ich danke dem Vorstand der WV Stahl für das Vertrauen und freue mich darauf, die Zukunft der deutschen Stahlindustrie in dieser Rolle mitzugestalten. Bernhard Osburg hat wichtige und tatkräftige Arbeit geleistet und wertvolle Impulse unter den derzeit enorm schwierigen Marktbedingungen gesetzt. Meine Aufgabe ist jetzt, alles zu tun, um die akute Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie zu erhalten und ihre Zukunftsfähigkeit voranzubringen“, so Gunnar Groebler.

Bernhard Osburg zu seinem Abschied: „Es war mir eine Ehre, die Stahlindustrie in Deutschland als Präsident der WV Stahl vertreten zu dürfen. Diese Branche liegt mir seit 25 Jahren am Herzen und der Verband ist eine auf unsere drängenden Sachthemen fokussierte politische Interessenvertretung, die keine Ablenkungen gebrauchen kann. Ich bedanke mich beim gesamten Team der WV Stahl für die professionelle Unterstützung während meiner Amtszeit und bei der Geschäftsführung für die hervorragende Zusammenarbeit. Gunnar Groebler wünsche ich viel Erfolg und eine glückliche Hand bei seiner neuen Aufgabe.“

Die Wirtschaftsvereinigung Stahl ist die Stimme der Stahlindustrie in Deutschland, die sich zum Ziel gesetzt hat, bis 2045 klimaneutral zu produzieren – und damit ein Drittel der gesamten industriellen Treibhausgasemissionen einzusparen. Der Verband mit Hauptsitz in Berlin macht sich für einen politischen Rahmen stark, der einen klimaneutralen und auch in Zukunft starken Stahlstandort möglich macht. Mit 35,4 Mio. t im Jahr 2023 weist Deutschland die größte Stahlproduktion Europas auf.

www.stahl-online.de