19.10.22 – Augmented Reality und Kontrolltechnologien für Fertigung und Betrieb

Dassault Systèmes übernimmt Diota

Dassault Systèmes hat mit Diota einen Entwickler von Softwarelösungen für Montageunterstützung und Qualitätssicherung in Fertigung und Betrieb übernommen.

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Die Übernahme von Diota ermöglicht Dassault Systèmes eine Erweiterung der 3D Experience“-Plattform um einsatzfähige virtuelle Zwillinge für die Fertigung. © Diota

 

Durch die Übernahme erweitert Dassault Systèmes seine „3D Experience“-Plattform um einsatzfähige virtuelle Zwillinge für die Fertigung. Kunden aus den Branchen Luft- und Raumfahrt, Maschinen- und Anlagenbau sowie Fahrzeugbau und Mobilität können damit die Leistung komplexer industrieller Prozesse optimieren und ihre operative Effizienz steigern.

Das 2009 in Frankreich gegründete Unternehmen Diota bietet Softwarelösungen für digital unterstützte Arbeitsabläufe und digital basierte Inspektion mit Robotern, die Industrieunternehmen eine neue Ära der digitalen Transformation eröffnen. Modernste Technologien, wie interaktive 3D Visualisierung, Augmented Reality (AR), Computer Vision, Künstliche Intelligenz (KI) und Deep Learning, verbinden die Engineering-Arbeitsabläufe mit dem Vor-Ort Betrieb und den Produktions- sowie Wartungsabläufen. Damit lässt sich die Produktivität erhöhen, die Qualität steigern und die Führung und Sicherheit der Mitarbeiter verbessern. Die Lösungen von Diota werden von mehr als 100 Unternehmen in 16 Ländern eingesetzt, darunter BAE Systems, Dassault Aviation, Iveco, Latécoère, Naval Group, ORANO, Safran, Stellantis und Thales Alenia Space.

Dassault Systèmes wird die Lösungen von Diota in die eigenen „Delmia“-Anwendungen integrieren, die zur kollaborativen und virtuellen Modellierung, Optimierung und Ausführung von Fertigung, Lieferketten, Logistik und Dienstleistungen mit einem neuen Maß an Intelligenz und Entscheidungsfindung eingesetzt werden. Diese Integration wird die Nutzung digitaler Mock-ups und damit verbundener digitaler Prozesse für die Fertigung stärken. Hierzu werden interaktive Lösungen auf Betriebsebene bereitgestellt, die einen virtuellen Zwilling mit realen Daten im Feld verbinden. Kunden können damit komplexe Abläufe auf Anhieb richtig ausführen und den virtuellen Zwilling als Qualitätsreferenz nutzen, um damit Methoden zur kontinuierlichen Verbesserung einzuführen, die Rückverfolgbarkeit zu verbessern und ihr geistiges Eigentum besser zu nutzen.

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