20.10.23 – Am 29. und 30. November 2023
18. „Kupfer-Symposium“ in Jena
Am 29. und 30. November 2023 veranstaltet der Kupferverband als der Branchenverband der deutschen Kupferindustrie und internationaler Netzwerkpartner von Industrie und Wissenschaft zusammen mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Lehrstuhl für Metallische Werkstoffe/Otto-Schott-Institut, seine diesjährige Werkstofftagung, das 18. „Kupfer-Symposium“.
Noch bis zum 17. November 2023 werden Anmeldungen für die Veranstaltung angenommen. Es gibt auch die Möglichkeit, an einer Ausstellung teilzunehmen. Schwerpunktthemen sind in diesem Jahr Wasserstoff, Simulation/Modellierung, Digitalisierung, Neue Werkstoffe, Additive Fertigung, Fügen, Verfahrenstechnik sowie Nano- und Oberflächentechnik.
Das „Otto-Schott-Institut für Materialforschung“ (OSIM) ist ein fakultätsübergreifendes Institut der Physikalisch-Astronomischen Fakultät und der Chemisch-Geowissenschaftlichen Fakultät der Universität, der größten Hochschule und der einzigen Volluniversität im Freistaat Thüringen. Im Fokus der Forschung steht die Korrelation zwischen Struktur und Eigenschaft unterschiedlicher Werkstoffklassen als Funktion ihrer Synthese- und Einsatzbedingungen. Der dort angesiedelte Lehrstuhl für Metallische Werkstoffe konzentriert sich in der Forschung auf Legierungsentwicklung, Charakterisierung von Gefüge und Eigenschaften metallischer Werkstoffe, Gefügebildung (Phasenumwandlungen flüssig/fest und fest/fest) und innere und äußere Grenzflächen.
Im Rahmen der Werkstofftagung am 29. und 30. November wurde auch wieder ein Förderpreis ausgeschrieben. Erwartet werden innovative Ideen zu Anwendungen, Verfahren, Fertigungsoptimierung oder ähnliches sowie Konzepte der anwendungsnahen Forschung mit Kupfer und Kupferlegierungen. Die Projekte werden von einer unabhängigen Jury aus der kupferverarbeitenden Industrie und Forschung bewertet.
Der Kupferverband als bedeutendste Wissensplattform für den Einsatz von Kupferlegierungen setzt sich im Rahmen der Initiative „Science goes Copper“ für den intensiven Austausch zwischen Forschung und Industrie zu allen Themen rund um Kupfer und seine Anwendungen ein. Im Rahmen dieser Zielsetzung soll das Bewusstsein für die Bedeutung des Werkstoffes in Industrie und Forschung auch durch einen Studienwettbewerb gefördert werden. Der Innovationspreis ist mit 2500 Euro dotiert und wird auf dem alle zwei Jahre stattfindenden „Kupfer-Symposium“ verliehen.
Beim Förderpreis des Kupferverbandes handelt es sich um einen Studienwettbewerb. Teilnahmeberechtigt sind entsprechend alle Studenten, Doktoranden und wissenschaftliche Mitarbeiter aus den Fachbereichen der Ingenieur- und Naturwissenschaft aus Forschungsinstituten und dem industriellen Umfeld.