29.01.24 – Fachmesse für Produktion legt 2024 gute Basis für Neustart
„Die Nortec lebt“
Nach vier spannenden Messetagen unter neuer Leitung durch die Messe Stuttgart und den VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken), geht die „Nortec“ mit einem beachtlichen Ergebnis zu Ende.
Vom 23. bis 26. Januar 2024 zog es 4800 Fachbesucher in die Halle A1 des Messegeländes Hamburg. Lars Reeder, Geschäftsführer der Hein+Oetting Feinwerktechnik GmbH in Ahrensburg und Vorsitzender des Nortec-Beirats, freut sich: „Die Nortec lebt – hier ist eine gute Stimmung, viele spüren einen guten Geist und ich bin sehr zuversichtlich, dass sie beste Voraussetzungen hat, in der neuen Messewelt einen festen Platz zu besetzen.“ Markus Heering, Geschäftsführer des VDW, urteilt: „Wir freuen uns sehr, dass es gelungen ist, die Zahl der Besucher>innen im Vergleich zur letzten Veranstaltung auf einen Wachstumspfad zu bringen. Damit haben wir unser erstes Ziel erreicht und eine gute Basis für den Neustart der Ausgabe 2026 gelegt.“
Zufrieden mit dem Angebot der rund 200 Nortec-Ausstellenden zeigten sich Besucher. Mehr als 86 % beurteilen die Messe in der Besucherbefragung mit gut oder sehr gut. Dies spiegelt sich in der Ausstellerwahrnehmung wider. Jens Martin, Technischer Berater im Geschäftsbereich Spanntechnik der Schunk Spann- und Greiftechnik in Lauffen am Neckar, sagt: „Unser Markenauftritt kommt erstklassig an, der Stand ist hervorragend frequentiert und insofern haben wir ein großartiges Feedback.“
59 % der Fachbesucher waren erstmals auf der Messe. Drei Viertel geben an, das nächste Mal sicher wiederkommen zu wollen und 87 % würden die Messe weiterempfehlen. Mehr als ein Viertel erwartet zudem, dass die Fachmesse für Produktion in Zukunft wichtiger werden wird. Das unterstreicht auch Josef Frauscher, Area Sales Manager DACH bei der Kraiburg Austria GmbH & Co. KG in Geretsberg: „Für uns ist die Nortec wichtig, weil es im Norden sonst keine Messe für technisch anspruchsvolle Produkte gibt.“
Die Nortec hat ihr Potenzial für das Neukundengeschäft im Norden gefestigt. Die große Mehrheit kommt aus einem Umkreis von 100 km. „Wir sind als Erstaussteller sehr begeistert“, sagt Lisa Arndt, Vertriebsmanagerin bei der Powerhouse Solutions GmbH aus Plettenberg. „Wir haben gute Gespräche und einen tollen Austausch mit potenziellen Kund:innen sowie Multiplikatoren.“ Sie sieht auch Geschäftspotenzial: „Wir sind der festen Überzeugung, dass wir im Nachgang gut verkaufen werden. Und das dank der hier geknüpften Kontakte.“ Oliver Loth, Vertriebsleiter bei der Citizen Europe GmbH aus Esslingen, ergänzt: „Als Hersteller von Lang- und Kurzdrehautomaten haben wir die Gelegenheit genutzt, nach längerer Pause wieder Flagge auf der Norteczu zeigen. Wir haben sehr gute Gespräche geführt, auch mit Neukund:innen.“ Dass 78 % der Besuchenden nach eigenen Angaben bei Einkaufs- und Beschaffungsentscheidungen im Unternehmen ausschlaggebend, mitentscheidend oder beratend beteiligt sind, unterstützt die Erwartungen auf Geschäfte im Nachgang.
„Als Veranstalter sind wir zuallererst Dienstleister für unsere Kundinnen und Kunden. Deshalb haben wir die Nortec genutzt, um mit allen Ausstellenden zu sprechen und sie nach ihren Wünschen und Vorstellungen für die Zukunft der Messe zu befragen. Die Antworten werden wir in den kommenden Wochen intensiv analysieren, um daraus das Zukunftskonzept für die Messe abzuleiten und umzusetzen“, sagt Roland Bleinroth, Geschäftsführer der Messe Stuttgart, abschließend.
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