30.05.22 – Filteranlage

Digitalisiert absaugen und filtern

Effizienter und nachhaltiger als alle marktüblichen Filteranlagen, dieses Versprechen soll die neueste Entwicklung von Teka einlösen: die „Aircube“. Zugleich soll damit die Digitalisierung in der Absaug- und Filtertechnik neuen Vorschub erhalten und auch kleine sowie mittelständische Unternehmen erreichen.

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Die „Aircube“ wird in den Leistungsstufen 5,5, 7,5 und 11 kW angeboten; anwendungsorientiert lässt sich die Filteranlage mit sechs verschiedenen Upgradepaketen konfigurieren. © Teka Absaug- und Entsorgungstechnologie

 

Die Anlage ermöglicht ein ressourcenschonendes Arbeiten sowie eine hohe Effizienz beim Absaugen und Filtern. Mit der Steuerung „Variocontrol“ kann die Anlage vernetzt werden. Zudem ist sie in der Lage, via MQTT oder OPC-UA-Schnittstellen von Maschine zu Maschine zu kommunizieren. Einsetzen lässt sich die Filteranlage überall dort, wo Metalle thermisch oder mechanisch bearbeitet werden und bei der Bearbeitung Rauche und Stäube entstehen.

Abgestimmte Leistungsstärken

Mit Leistungsstufen von 5,5, 7,5 und 11 kW ist die Anlage für verschiedene Einsatzbereiche geeignet. Serienmäßig sind dafür alle Aircube-Anlagen mit integrierter Funkenfalle, Frequenzumrichter und automatischer Filterabreinigung ausgestattet. Die Filter- und Motorensteuerung ist im vollverzinkten und beschichteten Anlagengehäuse integriert, was die Anlage besonders montagefreundlich macht. Zum Serienpaket gehört auch die Ausstattung mit MQTT-Schnittstelle sowie das Ersatzteilmanagement via „Teka Variocontrol“, das Predictive Maintenance ermöglicht.

Im Factory Server, der mit der Anlage kommuniziert, können Fertigungsprofile wie das Schneiden von Stahl, das Schleifen an Maschinen oder das Schweißen angelegt werden. So fährt die Anlage automatisch je nach Produktionssituation Abluft, verlängert oder verkürzt die Abreinigungszyklen an den Nano-Filterpatronen oder passt die Saugleistung beziehungsweise die Strömungsgeschwindigkeit an.

Die Dokumentation der multispannungsfähigen Anlage erfolgt digital; der Datenaustausch wird über MQTT ausgeführt. Die serielle Überwachung von Druckluft und Strom sowie die externen Kontakte, über die sich verschiedene Add-ons ansteuern lassen, sind weitere Argumente, mit denen Teka die digitale Transformation im Bereich der Filtertechnik in kleinen und mittelständischen Unternehmen vorantreiben will.

Bedürfnisgerecht aufbauen

Mit sechs Upgradepaketen können Anwender die Aircube maßgeschneidert konfigurieren. So besteht zum Beispiel das Upgrade „Druckluft“ aus Druckluftsensor, Durchflusssensor, Druckluftüberwachung inklusive Datenschnittstelle für die Statistik. Im Paket 2 geht es um die Prozessluftüberwachung/Temperatur. Über das Upgrade 3 lässt sich das Energiemanagement der Anlage regeln, indem in jeder Phase die Stromaufnahme überwacht wird. Eine Datenschnittstelle übernimmt die Verbrauchsermittlung. Upgrade 4 integriert die OPC-UA-Schnittstelle für sämtliche Sensoren. Über das Paket 5 lassen sich verschiedene 2-Wege-Verteiler, bestehend aus einer motorbetriebenen Abluft- und Umluftschaltung inklusive Schnittstelle sowie Übergangsstück, kombinieren. Geliefert wird die Aircube auch mit einer Signalsäule als Wandmontage, mit der sich die Anlage optisch überwachen lässt. Hinter Upgrade 6 verbirgt sich das Raumluftüberwachungssystem „Airtracker“. Die IBN-Box rundet den Baukasten der Aircube ab.

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