14.07.22 – Fachtagung zum Fügen, Trennen und Beschichten
„DVS Congress“ bietet spannendes Programm
Mit branchenrelevanten Zukunftsthemen wartet der diesjährige DVS Congress auf, der vom 19. bis 21. September in Koblenz stattfindet. „Fügetechnik für die E-Mobilität“, „Multimaterialdesign im Leichtbau“ und „Digitalisierung in der Schweißtechnik“ stehen unter anderem als zentrale Themen auf der Agenda.
Veranstaltet vom Deutschen Verband für Schweißen und verwandte Verfahren, soll der DVS Congress Lösungen bieten für unterschiedliche fügetechnische Verfahren wie das Metallschutzgas- und Wolfram-Inertgasschweißen, Widerstands- und Laserstrahlschweißen, die Klebtechnik oder additive Fertigungsverfahren mittels Lichtbogen sowie Laser- und Elektronenstrahl. Weitere Themen wie Arbeitssicherheit, Qualitätssicherung, Unterwassertechnik oder Festigkeit und Bemessung sowie aktuelle Ergebnisse aus den Projekten der Forschungsvereinigung Schweißen und verwandte Verfahren des DVS, kurz DVS Forschung, runden das Programm der Tagung ab.
Ein eigenes Veranstaltungsformat im Rahmen der Tagung, der DVS Campus, bietet Studierenden der Fügetechnik ein Forum, um die Erkenntnisse ihrer Diplom-, Master- oder Bachelorarbeiten vor Fachpublikum zu präsentieren. Zudem feiert der DVS am Abend des ersten Congress-Tages sein 125-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass lädt DVS-Präsidentin Susanne Szczesny-Oßing zu einem Round-Table-Gespräch ein und diskutiert mit ihren Gästen über „125 Jahre DVS – Herausforderungen und Perspektiven“.
„Auf dem DVS Congress zeigt die Branche ihre ganze Vielfalt. Gerade deshalb ist es uns wichtig, Raum für Diskussionen und für den Dialog zu geben“, so Jens Jerzembeck, der als Leiter der Abteilung Forschung und Technik im DVS gemeinsam mit der Programmkommission für die inhaltliche Ausrichtung des DVS Congress verantwortlich ist. „Aus diesem Grund haben wir als Veranstalter außerdem eine Podiumsdiskussion mit Publikumsbeteiligung und einen Keynote zum Thema ,Digitalisierung in der Schweißtechnik' in das diesjährige Tagungsprogramm integriert.“ Hier diskutieren Professor Dr.-Ing. Jean Pierre Bergmann, Professorin Dr.-Ing. Heidi Cramer, Igor Mikulina, Jan Pitzer und Dr.-Ing. Marion Purrio darüber, welche Rahmenbedingungen geschaffen werden müssen, damit der Einstieg in die Digitalisierung für schweißtechnische Betriebe gelingen kann und wie diese langfristig davon profitieren können.