03.05.23 – Zukunft Deutschlands als führender Technologie- und Wirtschaftsstandort aktiv mitgestalten

Was der neue VDI-Direktor plant

Bei seiner Eintrittsrede am 2. Mai in Düsseldorf betonte Adrian Willig, dass er dem VDI eine starke Rolle bei den öffentlichen Diskussionen wie beispielsweise Energiewende, Klimaanpassung und Mobilitätswende geben möchte.

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Adrian Willig will dem VDI eine starke Rolle bei den öffentlichen Diskussionen wie beispielsweise Energiewende, Klimaanpassung und Mobilitätswende geben. © VDI

 

Adrian Willig (56) ist neuer Direktor des VDI. Willig tritt die Nachfolge von Dieter Westerkamp (Bereichsleiter Technik und Gesellschaft) an, der die Funktion interimsweise für vier Monate übernommen hatte.

Willig sagt: „Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Präsidium, den verschiedenen Gremien und dem gesamten VDI-Team. Mein Vorgänger übergibt mir einen sehr gut aufgestellten Verein mit modernen Strukturen und zeitgemäßer Kultur. Bei der Bewältigung der zahlreichen Zukunftsherausforderungen Deutschlands werden Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Technologien und damit der VDI eine besonders wichtige Rolle spielen. Der VDI ist mit seiner umfassenden technisch-wissenschaftlichen Arbeit, die sowohl von hauptamtlich wie ehrenamtlich tätigen Menschen geleistet wird, eine der größten und wichtigsten Organisationen seiner Art in unserem Land.“

„Der VDI ist zudem als Regelsetzer und mit seinen umfassenden Netzwerken in Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik Impulsgeber und eine der tragenden Säulen zum weiteren Ausbau des Technologiestandorts Deutschland. Wie kann sich der VDI einmischen, schneller am Puls der Zeit sein und aktuelle Ereignisse kommentieren? Neben diesen Zielen ist es mir ein Anliegen, gemeinsam mit allen im VDI Engagierten die Zukunft Deutschlands als führender Technologie- und Wirtschaftsstandort aktiv mitzugestalten“, so Willig.

Adrian Willig war zuvor Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes Fuels und Energie e.V. (en2x) in Berlin. Der Diplom-Ingenieur für Luft- und Raumfahrttechnik engagierte sich für die Transformation der Mineralölwirtschaft und begleitete ihren Wandel – hin zu einer neuen, klimaschonenden Energievielfalt. Willig war seit 1994 in verschiedenen Positionen für das Institut für Wärme und Mobilität e.V. (IWO) tätig, zusammen mit dem Mineralölwirtschaftsverband eine der Vorgängerorganisationen von en2x. Zuletzt war er bei IWO mehrere Jahre Geschäftsführer, bevor er ab 2021 in die Hauptgeschäftsführung von en2x eintrat.

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