25.06.25 – Neue Coil-Laser-Anlagen

Arku sprengt die Formatgrenzen

In Zeiten zunehmender Materialengpässe ist die optimale Ausnutzung des Werkstoffs ein Gebot der Zeit. Arku präsentiert deshalb eine Coil-Laser-Anlage.

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Die gemeinsam von Arku und Trumpf entwickelte Coil-Laser-Anlage ermöglicht Blechbearbeitern eine höhere Materialeffizienz. © Trumpf Group

 

Ein Highlight für Blechbe- wie verarbeiter war bei den kürzlichen Arku-Infotagen das Thema „Effiziente Fertigung vom Coil“. Die Baden-Badener haben dort eine Coil-Laser Anlage vorgestellt und nun im Portfolio, die den zeitaktuellen Ansprüchen der Materialausnutzung gerecht werden kann. Dies ist eine Entwicklung in Zusammenarbeit mit Trumpf, Ditzingen. Sie ermöglicht es Blechbearbeitern, auch mittlere Losgrößen sehr flexibel vom Coil zu fertigen. Dabei fällt im Teilezuschnitt viel weniger Abfall an, verglichen mit dem Prozess des Laserschneidens von der „Standard-Platine". Durch den Wegfall der For­matgrenzen können Blechteile nun auch viel effizien­ter verschachtelt werden, als dies bislang möglich war. Das erschließt nach Arku-Angaben die Möglichkeit, bei großflächigen Teilen bis zu 30% Materialeinsparung realisieren zu können. Mit einem Anlagenbeispiel zeigt Arku in Baden-Baden auf, wie Laserbetriebe ihre eigenen Blechzuschnitte herstellen können.

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