20.07.23 – Tagung zur Additiven Fertigung

"Potentiale sind nicht ausreichend erkannt und genutzt"

Am 5. Oktober lädt die Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt (SLV) Halle zur mittlerweile 3. Tagung „Additive Manufacturing “ ein.

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Das SLV Halle lotet die Potentiale der Additiven Fertigung aus. Hier der Blick in die Labore. © SLV Halle

 
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Additiv oder konventionell fertigen? Mit dieser Fragestellung beschäftigt sich eine Tagung des SLV Halle. © SLV Halle

 

Durch die zunehmende Anwendung der Additiven Fertigung ist ein neuer Wirtschaftszweig entstanden, der mit seiner gesamten Wertschöpfungskette in viele Branchen ausstrahlt. Diese Wertschöpfungskette reicht von der Werkstoffherstellung bis hin zum Anlagenbau als auch in Anwendungsbereiche, bei denen zum Beispiel die neuen Fertigungsverfahren als Dienstleistung angeboten werden und zur Integration additiv gefertigter Bauteile in neue Produkte führen. "Wir sind der Überzeugung, dass die Additiven Fertigungsverfahren heute schon häufiger in der industriellen Produktion eingesetzt werden könnten, als dies in den Fertigungshallen praktisch der Fall ist", postulieren die Veranstaltungsmacher. Dieses Potenzial will die SLV Halle mit der Fachtagung metallverarbeitenden Anwendern aufzeigen und bietet damit die Möglichkeit, sich einen aktuellen Überblick über die Entwicklung marktfähiger Technologien und entsprechender Anlagen für Anwendungen vom Prototypenbau bis in die serielle Fertigung von Endprodukten zu verschaffen.

Auf dem Vortragsprogramm stehen Referate von hochkarätigen Referenten, daneben ist aber auch ein Rahmen zum entspannten Netzwerken vorgesehen. Die Veranstaltung am 5. Oktober kann hybrid besucht werden.

www.slv-halle.de