18.09.25 – Partnerschaft

Siemens und Trumpf beschleunigen digitale Fertigung

In einer Partnerschaft wollen Siemens und Trumpf gemeinsam die industrielle Produktion durch fortschrittliche digitale Fertigungslösungen verbessern.

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Siemens und Trumpf sind jetzt Partner. Von links: Tom Schneider (Trumpf), Stefanie Frank (Siemens), Cedrik Neike (Siemens). Stephan Mayer (Trumpf), Yürki Voss (Siemens), Till Küppers (Trumpf) © Siemens AG

 

Die Zusammenarbeit des Technologieunternehmens Siemens mit dem Werkzeugmaschinen- und Laserhersteller Trumpf soll das Xcelerator-Portfolio von Siemens mit der renommierten Maschinenbau- und Softwarekompetenz von Trumpf kombinieren. Die Partnerschaft befasst sich mit einer kritischen Herausforderung in der modernen Fertigung: die mangelnde Integration von Informationstechnologie (IT) und Operational Technology (OT)-Systemen, die in der Vergangenheit die Effizienz und Innovation in der Produktion gebremst haben. Durch die Verbindung des Xcelerator-Portfolios von Siemens mit der Fertigungsexzellenz von Trumpf soll diese Lücke mit umfassenden Lösungen geschlossen werden. Beide Unternehmen arbeiten an offenen und interoperablen IT-Schnittstellen, die dazu beitragen sollen, die KI-Bereitschaft (Künstliche Intelligenz) für Motion-Control-Anwendungen voranzutreiben.

„Eine echte Transformation in einer Fabrik beginnt, wenn die Maschinen in der Fertigung über ein gemeinsames digitales Rückgrat miteinander verbunden sind – damit Daten nahtlos fließen, Entscheidungen schneller getroffen werden und die Produktion auf sich ändernde Bedingungen reagiert“, sagt Cedrik Neike, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und CEO Siemens Digital Industries. „Gemeinsam mit Trumpf gelingt diese Verbindung mühelos. Wir schließen die Lücke zwischen IT und OT, damit Hersteller schneller handeln, sich in Echtzeit anpassen und sich auf das KI-Zeitalter vorbereiten können. Ich bin stolz darauf, dass zwei starke europäische Unternehmen sich an die Spitze dieser Bemühungen setzen.“

„Gemeinsam mit Siemens heben wir die industrielle Fertigung auf ein neues Level. Dank der offenen Standards profitieren unsere Kunden noch stärker von der digitalen Vernetzung der Produktion – von unseren Maschinen über Roboter, Greifer bis hin zur Teileerkennung mit Hilfe von KI ", ergänzt Stephan Mayer, CEO bei TRUMPF Werkzeugmaschinen.

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