15.02.21 – Unternehmensnachrichten

Meusburger blickt optimistisch auf 2021

Nach einem herausfordernden Jahr 2020 blickt Meusburger positiv auf 2021. Dafür verantwortlich sind vor allem ein Büroneubau in Hohenems, mehrere digitale Lösungen, die für die Kunden neu- und weiterentwickelt wurden, sowie die Produktvielfalt als Komplettanbieter im Werkzeug- und Formenbau.

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Seit Kurzem baut Meusburger in Hohenems ein neues Bürogebäude. Der Umzug der ersten 200 Mitarbeiter der Abteilungen Vertrieb, Marketing, Produkt- und Wissensmanagement ist für spätestens Ende Februar 2022 geplant. © Meusburger

 

Nachdem schon im Sommer 2020 verschiedene Vorarbeiten für den Neubau des Bürogebäudes in Hohenems ausgeführt wurden, erfolgte kürzlich nun der Baustart. Das für die erste Bauetappe geplante Vertriebsgebäude bietet Platz für 250 Mitarbeiter. Die ersten 200 Mitarbeiter der Abteilungen Vertrieb, Marketing, Produkt- und Wissensmanagement sollen spätestens Ende Februar 2022 von Wolfurt nach Hohenems umziehen. Das gesamte Investitionsvolumen für den zusätzlichen Meusburger Standort liegt bei rund 20 Millionen Euro. „Wir freuen uns, durch den Neubau in Hohenems den Verbleib am Standort Vorarlberg langfristig sicherzustellen und blicken sehr optimistisch in die Zukunft“, so der geschäftsführende Gesellschafter Guntram Meusburger.

Ein weiterer Schritt in eine erfolgreiche Zukunft erfolgte bereits im Frühjahr 2020 durch die Einführung einer neuen Unternehmenssoftware. So konnte die Leistungsfähigkeit für die Kunden weiter verbessert werden. Außerdem wurde trotz der unsicheren wirtschaftlichen Lage in den Bereich Produktion sowie eigene digitale Lösungen investiert. Der Weg der Digitalisierung soll auch in den kommenden Jahren konsequent weiterverfolgt werden. Dadurch will sich das Unternehmen für die Zukunft rüsten und strategisch gut aufstellen, um die Kunden als Komplettanbieter im Werkzeug- und Formenbau langfristig und nachhaltig zu unterstützen.

Für das Jahr 2020 weist Meusburger einen Umsatz von rund 261 Millionen Euro auf, was einem Minus von rund 10 % entspricht. „Neben der immer noch angespannten wirtschaftlichen Situation hatten die Umstellung unserer Unternehmenssoftware sowie die Corona-Pandemie negative Auswirkungen auf unser Geschäftsjahr. Dank einer positiven Entwicklung in den letzten Monaten 2020 fiel der Umsatzrückgang am Ende geringer aus, als noch im Sommer erwartet“, so Meusburger. Dennoch musste das Unternehmen über den Sommer und im Herbst personelle Anpassungen vornehmen. Die Mitarbeiterzahl wurde von 1750 auf 1670 verringert. Dies war erforderlich, damit das Unternehmen weiterhin auf wirtschaftlich gesunden Beinen steht und die Arbeitsplätze auch zukünftig gesichert werden können.

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