23.11.20 – Dienstleistung Prototypenbau
Fronius eröffnet neues Prototypenzentrum
Ab Dezember bietet Fronius in Wels/Österreich Automobilherstellern, deren Zulieferern und Integratoren die Möglichkeit zur Auslagerung des Prototypenbaus. In einem neuen Prototypenzentrum erarbeiten die Schweißtechnikspezialisten gemeinsam mit Kunden angepasste Lösungen für das Fügen von Bauteilen.
Die Roboterschweißzellen im Fronius-Prototypenzentrum sind ausgestattet mit moderner Spann-, Sensor- und Schweißtechnik – etwa dem CMT-Prozess. © Fronius
Bei der Konstruktionsphase beginnend, reichen die Leistungen über Machbarkeitsstudien per Simulation sowie Schweißprozessevaluierungen und -versuche bis hin zu Qualitätsprüfungen und dem Projektsupport. Neben dem Prototypenbau fertigt Fronius bei Bedarf auch kleinere Stückzahlen der Kundenbauteile für die Vorserie.
Für Automobilhersteller besteht damit erhebliches Potenzial für Einsparungen, Effizienzsteigerung und Risikominimierung. Darüber hinaus können Kunden vom umfangreichen Fronius-Schweißwissen und den damit verbundenen Technologien profitieren. Auf über 900 m² bietet das Prototypenzentrum ausgeklügelte Simulations-, Schweiß- und Vermessungstechnik. Damit ist es möglich, Bauteile mit Größen von bis zu 3 x 2 m und einem Maximalgewicht von 1500 kg zu fertigen. Die Anlagen sind von anderen Bereichen abgeschottet und gewährleisten absolute Diskretion.
