Gemeinsam aus der Krise
Es fällt schwer, den Blick nicht allein auf Inzidenzzahlen zu richten. Unternehmer müssen dies, denn Umsatz- und Absatzzahlen, Auftragseingang und abgeschlossene Projekte sichern deren Existenz. Schwere Zeiten für viele Branchen, denen auch die Feder-, Draht- und Kabelindustrie zuliefert. Dass die Drahtindustrie dabei nicht in Schockstarre verharrt, zeigen unterschiedlichste Beispiele in vorliegender Ausgabe.
Kieselstein entwickelte eine Ziehanlage für kleine Drahtmengen. Abstandsböcke stellt eine Anlage von Eurobend vollautomatisch her. August Strecker präsentiert ein Schweißgeräte mit „Full Parameter Control“. Ilmenauer Wissenschaftler haben in die Jahre gekommene Dauerfestigkeitsschaubilder für kaltgeformte Schraubendruckfedern erneuert. Itaya bringt einen weiterentwickelten CNC-Druckfederautomat speziell für kleineren Drahtbereich auf den Markt. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit einer flexiblen Zuführeinheit beim Federendenschleifen und der CAD-Konstruktion des Maschinenelements Feder. Abgerundet wird das Fokusthema „Federn“ durch die Porträts gleich dreier Federnhersteller, die anlässlich Ihrer Firmenjubiläen von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Ihrer Firmen erzählen.
Erfindungsreichtum, unternehmerisches Geschick und manchmal ein kleines Quantum Glück sind allen Beteiligten zu wünschen, um aus diesen unsicheren Zeiten unbeschadet und vielleicht sogar gestärkt herauszukommen.
In diesem Sinne eine spannende Lektüre und – vor allem – Gesundheit wünscht Ihr DRAHT-Team.
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