28.01.21 – Härten und Auftragschweißen

Mobil und stationäre arbeitende Laseranlage

Mit dem modularen System „Alohybrid“ hat Alotec Dresden eine Laseranlage entwickelt, die sowohl stationäre als auch mobile Materialbearbeitungen im Industrieumfeld unterstützt. Konzipiert ist die zehnachsige Roboteranlage mit 4 kW Laserleistung für das Härten und Auftragschweißen.

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Die mobile Konfiguration der zehnachsigen Roboterlaseranlage „Alohybrid“. © Alotec Dresden

 

Dafür hat der Hersteller die Anlage mit einem 4-kW-Diodenlaser sowie diversen Bearbeitungsoptiken ausgestattet. Zugleich gilt Alohybrid als leicht bedienbar, hochpräzise und flexibel in der Prozessführung. Der sechsachsige Bearbeitungsroboter kann im stationären Betrieb auf einer Lineareinheit, das zu bearbeitende Bauteil zusätzlich auf einer Dreh- oder einer Dreh-Kipp-Achse positioniert werden.

Für den mobilen Betrieb sind ein funkfernsteuerbares Raupenfahrwerk mit 14 m Aktionsradius um die Medienstation sowie bewegliche Laserschutzwände verfügbar. Der Wechsel zwischen stationärer und mobiler Konfiguration lässt sich in 4 h realisieren, ein Schnellwechselsystem ermöglicht einen raschen Austausch der Bearbeitungsoptiken.

Die mobile Konfiguration ist zudem transportfähig und somit flexibel einsetzbar: Sie findet in zwei kleinen Containern Platz und lässt sich auf allen gängigen Frachtwegen befördern. Laseranwendern, die im raschen Wechsel Bauteile unterschiedlicher Dimensionierungen härten oder beschichten müssen, steht mit Alohybrid eine Systemlösung für Anwendungen in Maschinen-, Werkzeug- und Formenbau sowie angrenzenden Bereichen der Metallverarbeitung zur Verfügung.

Alotec Dresden GmbH
Tel.: +49 35204 79440
www.alotec.de