25.05.20 – Plasmarotator

Fasen bearbeiten

Einen neuen Plasmarotator präsentierte Microstep auf der Blechexpo 2019. Ausgerüstet mit dem Fasenaggregat war in Stuttgart eine multifunktionale „MG“-Plasmaschneidanlage. Das System verfügt über einen integrierten Scanner, was mehrere Vorteile mit sich bringt.

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„MG“-Plasmaschneidanlagen arbeiten in der aktuellen Version mit einem neuen Plasmarotator inklusive Scanner. © Microstep

 

So ermöglicht die Lösung im Vergleich zu einem separat auf der Portalbrücke verfahrenden Scanner ein Plus an Geschwindigkeit und Präzision im Scanvorgang, heißt es von Microstep. Auch eine Offsetkalibrierung entfällt, die Verfahrwege sind kleiner und potenzielle Positionierungsfehler werden minimiert, berichtet der Hersteller weiter. Der Scanner gestattet eine nachträgliche Anarbeitung von Fasen an geschnittene Bauteile. Zudem sorgt er beim Zuschnitt von Rohren oder Behälterböden für eine hohe Präzision, weil Abweichungen von der Norm kompensiert werden können.

Als Plasmastromquelle diente auf der Blechexpo die Anlage „Q3000“ von Kjellberg Finsterwalde. Die neue Generation der Plasmaanlagen verspricht produzierenden Unternehmen optimierte Prozessabläufe in der Fertigung. Laut Hersteller wird dies möglich durch schnellere Schneidzyklen, längere Lebensdauer der Verschleißteile und Eservices wie Fernwartung und automatische Software-Updates.

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