23.10.19

Mecadat vertreibt Simulationssoftware „Stampack Xpress“

CAD/CAM-Softwareanbieter Mecadat übernimmt den Vertrieb und Support des Umformsimulations-Pakets „Stampack Xpress“. Das Unternehmen ist bereits Distributor für „Visi“, ein im deutschsprachigen Raum führendes CAD/CAM-System für den Werkzeugbau.

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„Stampack Xpress“ ist eine Neuentwicklung und gibt mittelständischen und kleinen Unternehmen die Möglichkeit, Umformprozesse rechnerisch abzusichern. © Mecadat

 
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Bei der Konzeption der Software ist Wert gelegt worden auf anwenderfreundliche Benutzerführung und die Integrierbarkeit in vorhandene Konstruktionsumgebungen. © Mecadat

 

Mit „Stampack Xpress“ biete Mecadat ein benutzerfreundliches und verifiziertes System für die Umformsimulation an. „Vor allem technisch hat es großen Mehrwert gegenüber Wettbewerbssystemen“, unterstreicht Ralph Schmitt, Vorstand der Mecadat AG. Da die Unternehmen unter einem enormen Kostendruck stehen, werde der handwerklich geprägte deutsche Werkzeugbau künftig mehr und mehr Simulationstechniken einsetzen, um Lieferzeiten zu verkürzen und Qualitätsvorgaben einzuhalten. Genau hier sei Stampack Xpress das richtige Mittel zum Zweck. Qualifizierte Mitarbeiter seien bei Mecadat in der Lage, Präsentation, Vertrieb und fachgerechte Supportunterstützung zu bieten, so dass der Konstrukteur im Werkzeugbau einen kompetenten Partner an seiner Seite wisse, um seine Investition langfristig abzusichern.

Mecadat ist bereits tätig als Distributor für „Visi“ – einem führenden CAD/CAM System im Werkzeugbau im deutschsprachigen Raum – und erwartet insoweit Synergien mit Stampack Xpress. Visi-Kunden können nun die Netzgeometrien direkt in Stampack Xpress exportieren. Die Daten sind qualitativ hochwertig, so dass die Netzerstellung weitestgehend automatisiert ist. Das spart Zeit und senkt Kosten. Stampack Xpress ist eine komplette Neuentwicklung und gibt mittelständischen und kleinen Unternehmen die Möglichkeit, Umformprozesse rechnerisch abzusichern und damit die Aufwendungen bei der Werkzeugausprobe zu verringern. Bei der Konzeption der Software ist Wert gelegt worden auf anwenderfreundliche Benutzerführung und die Integrierbarkeit in vorhandene Konstruktionsumgebungen. Das hätten inzwischen auch Automotive OEMs erkannt und akzeptierten daher Stampack-Ergebnisse von ihren Zulieferern, betont Mecadat-Chef Schmitt.

Bei vielen Folgeverbundwerkzeugen ist eine verlässliche Aussage zur Machbarkeit nur bei Betrachtung der kompletten Teilestruktur möglich. Während für dünne Bleche – zum Beispiel Kfz-Außenhautteile – die übliche Schalensimulation gute Ergebnisse liefert, müssen Umformungen, die Abstreck- oder Fließprozesse beinhalten, mit einer Volumensimulation über die gesamte Materialdicke betrachtet werden. In vielen Fällen ist auch die Schale gut genug für Vorkalkulationen, die dann zu einem späteren Zeitpunkt durch eine sehr genaue Berechnung abgesichert werden muss. Stampack bietet mit Schalen- und Volumentechnologie eine Lösung für beide Notwendigkeiten an. „Wir können somit die Vorteile der Schalenberechnung mit den genaueren Ergebnissen der Volumensimulation kombinieren – das ist ein großer Wettbewerbsvorteil für unsere Kunden“, sagt Schmitt. „Wir freuen uns auf die erstmalige Präsentation von Stampack Xpress auf der Blechexpo in Stuttgart.“

Blechexpo 2019, Halle 6, Stand 6210

Mecadat AG

Hagenaustraße 5

85416 Langenbach

Ansprechpartner ist Ralph Schmitt

Tel.: +49 8761 76200

info@mecadat.de

www.mecadat.de

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