17.08.22 – Investitionsprogramm

Lissmac investiert in die Zukunft

Klaus Kiefer, Vorsitzender der Geschäftsführung von Lissmac, trat am 1. Mai in den Ruhestand. Während seiner 21 Dienstjahre wurde das Unternehmen auf eine solide, finanzstarke Basis gestellt. Die neue Doppelspitze baut auf dieser Basis auf und investiert in den Ausbau des Stammsitzes in Bad Wurzach.

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Die Geschäftsführung von Lissmac, Dr. Hinrich Dohrmann (links) und Daniel Keller, setzt auf die Stärkung der heimischen Produktion. © Lissmac Maschinenbau

 

„Das Maßnahmenpaket in Form einer umfassenden betrieblichen Neuausrichtung dient der Erhöhung der Produktionskapazitäten und der Optimierung und Automatisierung der Abläufe. Der Standort wird in den Bereichen Logistik und Fertigung ausgebaut und gestärkt“, berichtet Dr. Hinrich Dohrmann, der mit Daniel Keller, das neue Geschäftsführer-Duo bildet.

Ein Investitionsprogramm im Umfang von mehreren Millionen Euro soll bis 2023 abgeschlossen sein. Die Arbeiten begannen im Mai 2022 mit dem Spatenstich einer sogenannten Kalthalle, wo neben einem Überfahrlanggutlager für über 600 t Material eine Lkw-Waage, Transformatoren und Gefahrgutlager entstehen. Weitere Baumaßnahmen schließen sich an. Den vorläufigen Schlusspunkt der Investitionen markiert der Bau einer circa 1400 m² großen Blechfertigungshalle samt Turm, in dem etwa 2500 t Stahl gelagert werden können.

Lissmac zählt heute rund 400 Beschäftigte und erwirtschaftet einen jährlichen Umsatz von 80 Millionen Euro. Das Unternehmen ist weltweit aktiv und unterhält fünf Standorte in Deutschland, Frankreich, den USA und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die Produktpalette beruht auf den drei Standbeinen Baugeräte, Blechbearbeitung und Handhabungstechnik. Die neue Geschäftsführung von Lissmac ist seit 1. Januar 2022 im Amt. Dohrmann verantwortet bereits seit dem 1. Oktober 2020 den technischen Bereich, Keller hat hat zum Jahreswechsel den Vertrieb und den kaufmännischen Bereich übernommen.

www.lissmac.com