Kempen/D (DIF) – Oft ist der Werkzeugpreis ausschlaggebend dafür, ob man einen Auftrag bekommt oder eben nicht. Das Vergleichen von Preisen bei der Angebotsbeurteilung ist die einfachste Form für den Kunden, sich zu entscheiden. Deswegen ist der Werkzeugbauer gezwungen, seine Preise noch genauer zu ermitteln, denn exakte Kalkulation ist für Hersteller und Zulieferer existenziell. Dass auch die Kompetenz eines Werkzeugbau-Unternehmens in Bezug auf Termintreue, Anwendungsberatung und Qualität der Werkzeuge eine große Rolle spielt – und nicht nur der Preis – wird leider weniger beachtet. In dem Seminar erhalten die Teilnehmer Grundlagen und praxisgerechte Informationen, wie sie die betriebsspezifischen Vorkalkulationen für Werkzeuge genauer erstellen können. Der verantwortliche Kalkulator erhält nicht nur geeignete Hinweise zur Verbesserung des Kalkulationsvorgangs, sondern darüber hinaus wertvolle Tipps zur Angebotserstellung und Argumentationshilfen für das Gespräch mit dem Kunden. Zielgruppe sind verantwortliche Bereichs- und Abteilungsleiter sowie Mitarbeiter aus der Vorkalkulation von Schnitt-, Stanz- und Umformwerkzeugen, der Angebotsbearbeitung und -verfolgung, Nachkalkulation, Angebotserstellung, Projektleitung sowie Vertrieb und Verkauf.

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